Im Wohnungsbau ist das Geschäftsklima im Mai 2024 deutlich angestiegen, aber die Mehrheit der Firmen bleibt pessimistisch.
Eine Befragung bei Baufirmen zeigt: Öffentliche Auftraggeber zahlen schlechter als private oder gewerbliche Auftraggeber. Ein Hauptgrund: Personalmangel.
Knapp zwei Drittel der 2023 fertiggestellten Wohngebäude haben als primäre Heizung eine Wärmepumpe. Ihr Anteil hat sich binnen zehn Jahren verdoppelt.
Im Jahr 2023 sind in Deutschland 294 400 Wohnungen fertiggestellt worden. 0,3 % weniger als im Vorjahr. Bei Nichtwohngebäuden gab es ein Plus von 3,8 %.
Im März 2024 ist der Bau von 18 500 Wohnungen genehmigt worden. Das waren 24,6 % oder 6000 Baugenehmigungen weniger als im Vorjahresmonat März 2023.
Dem Wohnungsbau in Deutschland fehlen Aufträge. Mehr als jede zweite Firma (55 %) berichtete im April 2024 von Auftragsmangel. Im März 2024 waren es 56 %.
Anfang 2024 liegt das SHK-Konjunkturbarometer weiter im negativen Bereich. In der Industrie und im Sanitärbereich zeichnet sich eine leichte Entspannung ab.
Im Februar 2024 ist der Bau von 18 200 Wohnungen genehmigt worden. Das waren 18,3 % oder 4100 Baugenehmigungen weniger als im Vorjahresmonat Februar 2023.
Im Wohnungsbau haben die Stornierungen im März 2024 zugenommen: Knapp jedes fünfte Unternehmen (19,6 %) berichtete von stornierten Aufträgen.
Im Januar 2024 ist der Bau von 16 800 Wohnungen genehmigt worden. Das waren 23,5 % oder 5200 Baugenehmigungen weniger als im Vorjahresmonat Januar 2023.
Das ifo-Geschäftsklima im Wohnungsbau ist im Februar 2024 von minus 60,7 auf minus 61,9 Punkte gefallen. Das ist der niedrigste jemals gemessene Wert.
Im Jahr 2022 sind 1563 neue Bürogebäude fertiggestellt worden. Weniger wurden nur 2010 gebaut. Auch bei neuen Handelsgebäuden markiert 2022 einen Tiefststand.
Das BTGA-Frühjahrsgutachten zum Nichtwohnbau unterstreicht, dass für eine erfolgreiche TGA+E-Branche verlässliche politische Entscheidungen notwendig sind.
Die ZVEH-Frühjahrskonjunkturumfrage 2024 ergibt trotz leichter Abkühlung eine weiterhin gute Umsatzentwicklung und Auftragslage in den Elektro-Handwerken.
Die Branche Elektroinstallation im ZVEI hat das Jahr 2023 leicht im Plus abgeschlossen, bei der Branche Licht gab es deutliche Einbußen. Kann die Light + Building positive Impulse setzen?
Im Jahr 2023 ist der Bau von 260 100 Wohnungen genehmigt worden. Das waren 26,9 % oder 94 100 Baugenehmigungen weniger als im Jahr 2022.
2023 lag der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe real 4,4 % unter dem Vorjahr – und trotzdem erstmals über 100 Mrd. Euro. Abgestürzt ist er im Wohnungsbau.
Das ifo-Geschäftsklima im Wohnungsbau ist im Januar 2024 von minus 56,9 auf minus 59,0 Punkte gefallen. Das ist der niedrigste jemals gemessene Wert.
Der Wirtschaftsbereich Haus- und Gebäudetechnik hat das Jahr 2023 mit einem weiter gesunkenen Geschäftsklima von − 12 im negativen Bereich abgeschlossen.
Im November 2023 ist der Bau von 20 200 Wohnungen genehmigt worden. Das waren 16,9 % oder 4100 Baugenehmigungen weniger als im Vorjahresmonat November 2022.
Für die Bauwirtschaft wird das Jahr 2024 wohl noch schwieriger als 2023. Insbesondere im Wohnungsbau spitzt sich die Lage 2024 weiter zu. Leicht Entspannung erwartet DIW Berlin erst 2025.
Im Wohnungsbau ist das ifo-Geschäftsklima auf ein Allzeittief seit 1991 gefallen. Die Stimmung im Dezember 2023 erreichte nur noch minus 56,8 Punkte.
Im Oktober 2023 ist der Bau von 22 500 Wohnungen genehmigt worden. Das waren 11,5 % oder 2900 Baugenehmigungen weniger als im Vorjahresmonat Oktober 2022.
Immer mehr Unternehmen aus dem Wohnungsbau klagen über Auftragsmangel, im November 2023 waren es 49,1 %. „Die Kunden springen reihenweise ab.“
Das ifo Institut vermeldet auf Basis seiner regelmäßigen Umfragen für Oktober 2023 erneut einen Rekord bei den Stornierungen im Wohnungsbau.