Mit dem Programm 278 fördert die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Sanierung von gewerblich genutzten Nichtwohngebäuden. Ein wesentlicher Teil des Programms ist die Realisierung von Einzelmaßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in den Bereichen Gebäudehülle und Technische Gebäudeausrüstung. Dazu zählt auch der Einsatz von wämegeführten Kraft-Wärme- beziehungsweise Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsanlagen.
Die Förderung umfasst bei Einzelmaßnahmen Kredite für bis zu 100 % der Investitionskosten mit besonders niedrigen Zinssätzen [Stand 12.01.2021: ab 1,0 % effektiver Jahreszins, Preisklasse A] sowie einen Tilgungszuschuss von 20 % bzw. maximal 200 Euro/m2 Nettogrundfläche. Voraussetzung ist der Nachweis über die Einhaltung der technischen Mindestanforderungen durch einen qualifizierten Sachverständigen (Energieberater). www.kfw.de/278
Der BHKW-Hersteller RMB/Energie bewertet die finanzielle Unterstützung positiv. RMB/Energie-Vertriebsleiter Jan Pille: „Das KfW-Förderprogramm 278 ist ein weiteres wichtiges Signal für die zukunftsweisende dezentrale Energieerzeugung mit Blockheizkraftwerken. Es ist nur eines unter vielen Förderinstrumenten, die die BHKW-Technik attraktiv machen und wesentlich zur schnellen Amortisation der Anlage beitragen.“
Hinweis: Der Förderkredit „KfW-Energieeffizienzprogramm – Energieeffizient Bauen und Sanieren (276, 277, 278)“ können noch bis zum 30. Juni 2021 bei der KfW beantragen. Ab dem 01. Juli 2021 ist der Antrag auf Förderkredite und Zuschüsse über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zu stellen. ■