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Initiative Holzwärme

Holzenergie ist für die Wärmewende unverzichtbar

Marco2811 – stock.adobe.com

Die Initiative Holzwärme richtet sich mit klaren Forderungen an die Energiepolitik, damit das Potential für CO2-Reduktionen der Holzheizung besser ausgeschöpft werden kann.

Die Initiative Holzwärme zeigt in ihren neuen Publikationen auf, wie die Nutzung von Energieholz im Einklang mit nachhaltiger Waldwirtschaft und sonstiger Holznutzung gelingt, die Abhängigkeit Deutschlands von Energieimporten reduziert und eine für den Klimaschutz positive Substitution fossiler Energieträger erreicht werden kann.

Die im Rahmen des Green Deal noch einmal verschärften Ziele zur CO2-Reduzierung bis 2030 lassen sich nach Auffassung der Initiative nur mit einem beschleunigten Ausbau der „grünen Energieträger“ im Wärmemarkt erreichen. Hierzu zählt unter anderen eben auch die nahezu CO2-neutrale Holzwärme.

„15 % des Endenergieverbrauchs des deutschen Wärmemarktes decken die erneuerbaren Energien ab. Rund 67 % (134 TWh) davon lassen sich der Holzenergie zurechnen. Damit trägt sie fast sechs Prozent zum gesamten deutschen Endenergieverbrauch bei. Ohne die Potenziale der Holzenergie kann die Wärmewende nicht gelingen“, betont Andreas Lücke, Sprecher der Initiative.

Stand der Technik reduziert CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent

Die Initiative Holzwärme setzt sich für den verstärkten Einsatz bereits existierender, technologischer Lösungen, deren optimierte Anwendung sowie für energiepolitische Strategien zum Ausbau der sauberen, effizienten und nachhaltigen Holzwärme ein.

Siehe auch: Wie man die Energie- und Wärmewende beschleunigt

„Mit dem heutigen Stand der Technik reduzieren wir die Emissionen um bis zu 90 % und verstärken die Effizienz bei der Nutzung der heimischen Energieressource Holz“, betont Christiane Wodtke, Mitglied des Lenkungskreises der Initiative Holzwärme und Präsidentin des Industrieverbandes Haus-, Heiz und Küchentechnik (HKI).

An die Adresse der Energiepolitik formuliert die Initiative Holzwärme folgende zentrale Forderungen:

Der Stand der Technik gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz (1. BImSchV, Stufe 2) muss verstärkt eingesetzt werden, um den ineffizienten Altbestand auszutauschen.

Die im Jahr 2020 eingeführte attraktive Förderung „Heizen mit erneuerbaren Energien“ im Rahmen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) muss im Sinne des Klimaschutzes konsequent fortgesetzt werden.

www.holzwaerme.info