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IWO

84 % des Heizöls ist schwefelarm

Schwefelarmes Heizöl hat sich in den rund 11 Mio. ölbeheizten Haushalten (rund 6 Mio. Wärmeerzeuger) in Deutschland als Standardbrennstoff etabliert. Der Schwefelarm-Anteil lag in den ersten zehn Monaten 2011 bei durchschnittlich 84 %. Das geht nach Auskunft des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO) aus den amtlichen Mineralöldaten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hervor. Schwefelarmes Heizöl zeichnet sich durch seine nahezu rückstandsfreie Verbrennung aus. Damit gewährleistet es eine kons­tant hohe Energieausnutzung und verringert den Wartungsaufwand für Kessel und Brenner. Weil aufgrund der sauberen Verbrennung kaum noch Ablagerungen oder Ruß anfallen, wurden auch die Prüffristen der Abgaswege durch den Schornsteinfeger verlängert: Öl-Brennwertheizungen, die mit schwefelarmem Heizöl betrieben werden, müssen nur noch alle zwei Jahre geprüft werden. Als Nachweis für den Betrieb mit schwefelarmem Heizöl gilt der Lieferschein oder die Rechnung des Mineralölhändlers. Auch bei der Verwendung von Bioheizöl gelten die zweijährigen Prüfintervalle. Bioheizöl ist schwefelarmes Heizöl, dem mindestens 3 % flüssiger Brennstoff aus nachwachsenden Rohstoffen beigemischt sind. Normgerechtes Bioheizöl (DIN SPEC 51603-6) mit bis zu 5 % Bioanteil kann nach Angaben der Heizgeräteindustrie grundsätzlich in allen bestehenden und in neuen Ölheizungen eingesetzt werden. https://www.zukunftsheizen.de/startseite.html auf http://www.oelheizung.info

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