Hargassner ermöglichte seinen Partnern und Mitarbeitern einen 2-tägigen Ausflug zum ersten FIS-Skiflug-Weltcup-Event der Saison. Das Unternehmen ist seit 2018 offizieller Sponsor des Austria-Skisprung-Teams und reiste mit mehr als 180 Sportfans an den Kulm, um die österreichischen Adler anzufeuern.
Die mobilen Hargassner-Heizcontainer heizten außerdem mit einer Gesamtwärmeleistung von 1,5 MW die Zeltlandschaft vor Ort mit regionalen Hackschnitzel und Pellets. Dadurch konnten die Veranstalter des Sport-Events dieses Jahr 87 Tonnen CO2 einsparen. Bisher wurden für die benötigten 300 000 kWh mehr als 30 000 Liter Heizöl verbraucht.
Nachhaltiges Heizen am Kulm
Insgesamt heizten 8 mobile Hargassner-Stahlcontainer, ausgestattet mit Heizkessel der Serien Eco HK für Hackschnitzel und Eco PK für Pellets zwischen 120 bis 220 kW Wärmeleistung die Zelte für Publikum, Presse und VIPs. Eine Wärmerückführung ersparte 30 % der Heizkosten. Dabei ließ sich diese große Anlage von der mit dem Betrieb beauftragten Biowärme Bad Mitterndorf genauso steuern wie eine Heizung im Privathaus.
„Über Apps waren wir rund um die Uhr mit den Heizungen verbunden, sodass diese bestmöglich und energieeffizient liefen. Durch eine entsprechende Wärmerückführung konnten wir nochmals Energie einsparen, da wir den Großteil der bereits erwärmten Luft wiederverwendeten“, so Christoph Prüller, Chef des Veranstaltungsteams OK.
Alle Container sind für eine schnelle Befüllung mit Hackgut und Pellets ausgelegt. Die LKWs der Firma Sturmberger transportierten den Brennstoff. Die Hackschnitzel wurden von Biowärme produziert. Biowärme-Geschäftsführer Herbert Hansmann freut sich, als regionaler Wärmeerzeuger nachhaltig zum Skifliegen beitragen zu können: „So etwas stärkt die Region und verhindert unnötige Transportwege.“ Davon konnten sich die Gäste von Hargassner bei einer Führung zu den Heizcontainern überzeugen.
Auch Hargassner Geschäftsführer Anton Hargassner jun. zeigt sich von diesem neuen Weg im Veranstaltungsbereich angetan: „Wir sind stolz, dass wir zusammen mit dem ÖSV und dem OK-Chef Christoph Prüller das Projekt ‚Nachhaltiges Heizen am Kulm‘ umsetzen durften. Die sehr hohen Wirkungsgrade und die positiven Auswirkungen auf die Umwelt erzielt man mit mobilen Anlagen genauso gut, wie bei unseren stationären Hargassner Heizungen.“ ■
Quelle: Hargassner / fl
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