Der VBI startet aktuell eine große Imagekampagne für die Planungswirtschaft. Auf Anzeigetafeln, online und mit einer großformatigen Anzeige in der FAZ sprechen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Ingenieurunternehmen über ihre Ideen und Ziele – selbstbewusst und optimistisch.
Die Kampagne wurde vom Verband Beratender Ingenieure zusammen mit der renommierten Kommunikationsagentur Ressourcenmangel entwickelt. Die Kampagne wird auf über 100 digitalen Anzeigetafeln an stark frequentierten Knotenpunkten Berlins und in weiteren Landeshauptstädten zu sehen sein. Die zehn gezeigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter präsentieren neuartige Lösungsansätze für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
„Es ist paradox: Nie waren Ingenieurleistungen gefragter als heute und doch ringen wir um angemessene Vergütungen, faire Vergaben und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ohne Bauingenieurinnen, Bauingenieure, Architektinnen und Architekten gibt es keine Energiewende, keine Verkehrswende, keinen Klimaschutz und nicht ausreichend neuen Wohnraum. Dennoch wissen viele Menschen nicht, was wir tun. Das wollen wir nun ändern“, so VBI-Präsident Jörg Thiele.
Neben den zehn Testimonials hat der VBI auf der Landingpage www.die-ausdenker.com auch politische Forderungen für die Planungswirtschaft aufgestellt. Der Verband fordert darin faire Vergaben, Schluss mit Dumpingverträgen, Priorität für MINT in Schulen, eine volle Digitalisierung der Vergaben und Behörden und Datensouveränität für europäische Planungsdaten. ■
Quelle: VBI / ml
Lesen Sie auch:
Studium der Elektrotechnik: Aus Unwissenheit unbeliebt
TGA-Planer berichten aus der Praxis: Steinige Wege zu BIM
eXergiemaschine: Trinkwasser mit Abwärme erwärmen