Im Geschäftsjahr 2021 konnte KW Energie, Freystadt, seinen Umsatz erneut deutlich um 19 % auf nun 24,5 Mio. Euro steigern. Auch der Ausblick für 2022 ist positiv.
Obwohl das Geschäftsjahr 2021 für KW Energie von einigen Unwägbarkeiten geprägt war, etwa die Auswirkungen des Brexits und der Coronavirus-Pandemie sowie die zunehmenden Engpässe bei der Versorgung von Komponenten und Ersatzteilen, war das Ergebnis außerordentlich positiv.
Mit einem Zuwachs zum bisherigen Rekordjahr 2020 um 19 % auf 24,5 Mio. Euro wurde 2021 das vierte Jahr in Folge mit einem herausragenden Ergebnis für das Unternehmen. Auch die Zahl der ausgelieferten BHKW stieg um 19 % auf über 450 und erreichte damit ebenfalls einen Höchststand.
Trotz Brexit ist der Exportanteil gestiegen
Im Auslandsgeschäft von KW Energie hat der Brexit deutliche Spuren hinterlassen. Das Geschäft mit dem britischen Partner war stark beeinträchtigt und litt deutlich unter den geänderten Rahmenbedingungen. Dennoch stieg dar Exportanteil insgesamt durch eine herausragende Geschäftsentwicklung in den Benelux-Ländern auf nunmehr 37 %. Positiv war auch die Entwicklung des Online-Shops für Ersatzteile mit einer Umsatzsteigerung um 14 % auf 1,5 Mio. Euro.
Geschäftsführer und Inhaber Andreas Weigel: „Glücklicherweise ist es uns gelungen, die im Laufe des vergangenen Jahres entstandene Ersatzteile-Problematik über neue Lieferanten zu entschärfen, sodass wir einen drohenden Produktionsstopp verhindern konnten. Da wir in das laufende Jahr zudem ein sehr beruhigendes Auftragspolster übernommen haben, ist der Ausblick für 2022 gegenwärtig sehr vielversprechend.“
KW Energie gehört in der von Leistungsklasse 7,5 bis 75 kWel zu den Top-3-BHKW-Herstellern in Deutschland und beschäftigt am Firmensitz in Freystadt derzeit über 70 Mitarbeiter. ■
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