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Waterkotte

Wärmepumpen für SolarWorld

Ein ehemaliges Wasserwerk in Bonn-Plittersdorf ist heute der Sitz des Photovoltaik-Unternehmens SolarWorld AG. Ein optisch immer noch erkennbares Wasserwerk: Konzernchef Frank Asbeck bestand beim Umbau auf den weitgehenden Erhalt der vorhandenen Installationen. Um auch hier die Nachhaltigkeit als Gebot der Stunde und Wesen seiner Produkte zu unterstreichen. In der Konsequenz kam für ihn deshalb als Hauptheizung nur eine Wärmepumpenanlage infrage. Und zwar Maschinen von Waterkotte, weil Asbeck sein Privathaus ebenfalls mit der Marke Waterkotte zur Zufriedenheit temperiert. Die Wärmepumpenkaskade im ehemaligen Wasserwerk besteht aus zweimal zwei Maschinen des Typs DS in Tandem-Ausführung mit einer Heizleistung von insgesamt 240 kW, als Energiequelle wird Grundwasser genutzt. Die Wärmepumpen werden im Wechsel auf Speicher für ein hohes und ein niedriges Temperaturniveau geschaltet. Hintergrund: Im Neubaubereich, einer Aufstockung auf den Altbau und ein zum Büro umgestalteter Verdüsungsturm sah das Planungsbüro PBS & Partner, Erkrath, ein reines Niedertemperatursystem bestehend aus Fußbodenheizung, Deckenstrahlplatten und Betonkernaktivierung vor. Für die Altbauten hatte der Denkmalschutz Wärmedämmmaßnahmen verboten. Im Bestand blieb deshalb der Hochtemperaturkreis für die gusseisernen Heizkörper, zum Teil ergänzt mit Wand- und Deckenstrahlheizungen.

https://www.waterkotte.de/ http://www.solarworld.de