Das Thema LoRaWAN stößt auf riesiges Interesse. Ein Webinar von Iconag Leittechnik und Ingenieurbüro H. Lertes steht jetzt als Aufzeichnung zur Verfügung.
„Die Technologie LoRaWAN wird breit genutzt“, berichtet Iconag-Geschäftsführer Christian Wild. „Insbesondere öffentliche Einrichtungen und Wohnungsbauunternehmen können mit LoRaWAN preisgünstig in ihrem Energiemanagement vorankommen und ihren ökologischen Fußabdruck verbessern. Dafür bieten wir kostengünstige Einstiegsoptionen.“
Die praktischen Anwendungen von LoRaWAN im Umfeld der Gebäudeautomation beziehen sich zum einen auf die Raumautomation (das Erfassen von Sensorwerten in Gebäuden, zum Beispiel Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftqualität, Fensterkontaktschalter, Helligkeit, Bewegung...) und das Schalten beispielsweise von Heizkörperthermostaten. In der Anlagenautomation ermöglicht die Technik die Erfassung von Anlagenzuständen (Betriebs- und Störmeldungen, Temperaturen, Drücke, Feldbus-Koppler...) und das Schalten beispielsweise von Anlagenfreigaben. Für die Energiedatenerfassung werden Energiemesswerte erfasst (Energiezähler mit LoRaWAN-Funkmodulen, Feldbus-Koppler, S0-Pulsweichen etc.).
Die Webinar-Aufzeichnung „LoRa-WAN – Kostengünstige und sichere Erschließung ohne Netzwerkanbindung steht hier zur Verfügung:
www.iconag.com/schulung/academy
www.youtube.com/watch?v=1-FbBBcIpsg&t=106s
Anwendungsgebiete und Stärken des Systems
Daniel Rörich (Iconag) und Hermann Lertes referieren zu Anwendungsgebieten und Stärken des Systems, wie die LoRaWAN-Technologie funktioniert und wie effizient Sensor- und Anlagendaten aus Liegenschaften und Gebäuden in das MBE-System B-CON integriert werden können. B-CON ist die herstellerneutrale mit Energiemanagement von Iconag. Sie ermöglicht die einfache Integration von LoRaWAN-Geräten in Gebäudeautomationssysteme, beispielsweise für Alarm- und Eventmanagement, Trendmanagement, Anlagenvisualisierung und Energiemanagement.
Lertes: „Die kabellose Erfassung von Energie- und Umweltdaten ist die Zukunft. Alle reden über IoT, wir machen es!“ Die LoRa-Basestation von Lertes fungiert als Erweiterung des „MiDASS / RmCU“-Konzepts, um Verbrauchszähler und Smart City Sensorik mit LoRaWAN-Schnittstelle an übergeordnete Portale wie Energie- und Gebäudemanagement Systeme anzubinden. Mit den LoRa-Basestations und LoRa-Gateways können autarke LoRa-Netzwerke aufgebaut werden, die keine Internet Cloud Server benötigen.
Rörich: „LoRaWAN verfügt dabei über besondere Stärken: Hohe Reichweiten / Durchdringung, geringste Anfälligkeit gegenüber Störungen, geringe Installationskosten, hohe Batterielaufzeiten durch geringen Energieverbrauch, intelligentes Netzwerk, ADR (autonomes Batterie- und Reichweitenmanagement).“ ■
Quelle: Iconag / jv