Ziehl-Abegg, global führender Hersteller von Elektromotoren und Ventilatoren, hat das Geschäftsjahr 2023 als das erfolgreichste Jahr seiner Firmengeschichte abgeschlossen.
2023 markiert ein historisches Jahr für Ziehl-Abegg – mit einem Umsatzanstieg auf 955 Mio. Euro – ein Plus von 9,5 % im Vergleich zum Vorjahr. Ein weiteres Highlight war 2023 der Spatenstich für ein neues Werk in den USA. Eine Investition von 100 Mio. Euro soll das Wachstum auf den amerikanischen Märkten zu unterstützen.
Parallel dazu hat Ziehl-Abegg einen Werksneubau in Vietnam gestartet und eine neue Produktion in Polen in Betrieb genommen. 2024 Jahr wird eine Produktion in Indien aufgebaut. Am Standort Deutschland hat Ziehl-Abegg mehr als 30 Mio. Euro in einen verbesserten Maschinenpark und Automatisierungstechnik investiert.
Neue Strukturen für globales Wachstum
Angesichts des kontinuierlichen Wachstums passt Ziehl-Abegg seine internen Strukturen an, um auf globaler Ebene effektiver agiert zu können. Die Neuorganisation sieht unter anderem eine Aufteilung in vier geographische Bereiche vor: Europa Mitte, EMEA, APAC und Amerikas. Diese Anpassung spiegelt die regionale und globalisierte Kundenwelt sowie das schnelle Wachstum der Auslandsmärkte wider. „Wir rücken damit näher an unsere Märkte und Kunden heran“, betont Dr. Marc Wucherer, Vorstandsvorsitzender von Ziehl-Abegg. Damit einhergehend werde auch das globale Produktionsnetzwerk an die Erfordernisse der Kunden angepasst.
Strategie ZA2030: Ein nachhaltiger Zukunftskurs
Mit seiner Strategie ZA2030 verfolgt Ziehl-Abegg ambitionierte Ziele: Emissionsneutralität, nachhaltige Produkte sowie vollständige Transparenz über die Umweltauswirkungen. Diese Vision untermauert das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Wucherer: „Wir werden einen noch positiveren Beitrag für Mensch und Umwelt leisten.“ Zudem will das Unternehmen weitere Stufen der Digitalisierung angehen und den Kunden-Service verbessern. ■
Quelle: Ziehl-Abegg / jv
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