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Bauprognose 2018

1 Die Unternehmen des Bauhauptgewerbes gehen mit Zuversicht ins Jahr 2018. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) gehen für 2018 von einem nominalen Umsatzplus von 4 % aus. Im Wohnungsbau gehen die beiden Verbände von einem nominalen Umsatzplus von 3,5 % aus, die Zahl der fertiggestellten Wohnungen dürfte auf etwa 320 000 Einheiten steigen. Für Produktion und Fertigstellungen gelte, dass die Zunahme auf den weiterhin boomenden Geschosswohnungsbau beschränkt bleibe. Der Eigenheimbau werde dagegen stagnieren. 320 000 Wohnungen bedeuten zwar eine Verdopplung des Fertigstellungsniveaus gegenüber 2010. Das reiche aber noch nicht an den Bedarf von mindestens 350 000 Wohnungen, warnen die Verbände. Im Wirtschaftsbau gehen sie von einem nominalen Umsatzplus von 4 % aus, denn Ende September 2017 stand der mit Abstand höchste Wert seit mehr als 20 Jahren in den Auftragsbüchern. Auch für den öffentlichen Bau wird ein Umsatzwachstum von nominal 4 % erwartet. Ein Problem ist der Fachkräftemangel in der Bauwirtschaft. Stellen für Meister in der Baubranche sind aktuell rund 160 Tage vakant, was deutlich über der durchschnittlichen Engpassgrenze von 100 Tagen liegt. www.zdb.de

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