Werden Wohnungsneubauten primär mit erneuerbaren Energien beheizt, so geschieht dies vor allem mit Luft/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen („Umweltthermie“, 63,9 %) sowie erdreichgekoppelten Wärmepumpen („Geothermie“, 18,6 %).
Wurden Umweltthermie, Geothermie oder Gas als primäre Energiequelle gewählt, waren diese in mehr als 50 % der neuen Wohngebäude jeweils der alleinige Energieträger. Waren sie nicht der alleinige Energieträger, wurden sie am häufigsten durch erneuerbare Energien ergänzt. Holz war bei der primären Nutzung von Umweltthermie (22,9 %) und Geothermie (16,2 %) die bevorzugte Wahl. Gas wurde am häufigsten mit Solarthermie kombiniert (26,8 %). ■