Mit den unterschiedlichen Ergebnissen der Szenarien will der BWP verdeutlichen, welchen wesentlichen Einfluss die Politik der nächsten Jahre darauf hat, ob die Wärmepumpe ihre Potenziale für Wirtschaft, Umwelt und Klimaschutz bestmöglich ausreizen kann. Elementar für die weitere Marktdurchdringung der Wärmepumpe seien die Energiepreise im Wärmemarkt. Der BWP kritisiert, dass Wärmepumpenstrom zurzeit mit rund 80 % Steuern und Abgaben belastet wird, während Erdgas nur 53 % und Heizöl nur 23 % Steuern und Abgaben (jeweils inkl. Netznutzungsentgelte) tragen. Diese ungleiche Belastung stehe im Widerspruch zu dem im Energiekonzept verankerten Ziel, die Besteuerung der Energieträger im Wärmemarkt an ökologischen Kriterien auszurichten. ■
Download der BWP-Branchenstudie 2011 auf www-waermepumpe.de