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BERLIN

Bundesregierung soll Wärmepumpe bewerten

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Achtung: Bitte beachten Sie die Aktualisierung des Themas: Bundesregierung empfiehlt Wärmepumpe

Die Bundesregierung soll den Trend zu Wärmepumpen aus energiewirtschaftlicher Sicht bewerten und feststellen, ob bei einem anhaltenden Wärmepumpenboom neue Kraftwerke erforderlich werden. Dies verlangt die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage ( 16/13239 ).

Wärmepumpentarife und öffentliche Förderung
Besonders interessieren sich die Liberalen für Wärmepumpentarife. Die FDP-Fraktion will von der Regierung nämlich wissen, warum Besitzer von Wärmepumpen und Nachtstromspeicherheizungen auch mehr als zehn Jahre nach der Marktöffnung faktisch keine Möglichkeit hätten, den Stromversorger zu wechseln und was die Bundesregierung gegen diesen Zustand unternommen hat. Auch soll die Bundesregierung Auskunft darüber geben, wie sich die gesetzliche Pflicht für Energieversorger auswirkt, spätestens bis Ende Dezember 2010 lastvariable oder tageszeitabhängige Tarife anzubieten. Auskunft verlangt die FDP-Fraktion auch darüber, warum sich die Bundesregierung bei der Wärmepumpe für ein anderes Förderkonzept als bei anderen Wärmeereugern entschieden habe und wie die weitere Förderpraxis aussehen wird.

Vereinheitlichung von Kennzahlen
Erklären soll die Bundesregierung auch, ob sie es für erforderlich hält, auf eine Vereinheitlichung der in der Praxis uneinheitlich und nicht exakt verwendeten Kennzahlen von Wärmepumpen und Wärmepumpensystemen hinzuwirken. Die Liberalen erwarten, dass so „folgenschwere Fehler bei der energetischen Beurteilung von Wärmepumpensystemen künftig ausgeschlossen werden können“. ToR

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