Zum zweiten Mal nach 2021 hat das DIMBA die Zufriedenheit von über 650 Büroangestellten mit dem Raumklima ermitteln lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Bewusstsein für eine gesündere Raumluft gestiegen ist, es aber noch viel Verbesserungspotenzial gibt.
Zu trocken, zu warm oder zu kalt: Das Raumklima im Büro wird individuell und teilweise sehr unterschiedlich bewertet. Sicher sind sich die Experten, dass das Raumklima am Arbeitsplatz einen direkten Einfluss auf die Produktivität und die Gesundheit haben kann.
Die aktuelle Umfrage des Deutschen Instituts für moderne Büroarbeit (DIMBA) kommt zu dem Ergebnis, dass Verbesserungsbedarf vor allem hinsichtlich der Temperatur, der Frischluftzufuhr und der Luftfeuchte besteht. Dabei ist das Problembewusstsein für diese drei Störfaktoren im Vergleich zu 2021 nochmals deutlich gestiegen.
Nicht gewachsen sind hingegen die Investitionen der Unternehmen: Das Geld bleibt weiterhin die größte Hürde, um mehr in ein gesundes Raumklima zu investieren, stellt die DIMBA-Umfrage fest. Zusätzlich ist weiterhin Aufklärungsarbeit nötig: Beispielsweise haben mehr als die Hälfte der Befragten angegeben, die von Wissenschaftlern empfohlene 40-%-Marke für die Mindestluftfeuchte nicht zu kennen.
Die kompletten Umfrage-Ergebnisse können über www.condair-systems.de/umfrage-dimba kostenfrei bestellt werden. ■
Quelle: Condair Systems / jv
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