Der Wärmepumpen-Hersteller Johnson Controls und Hanneken Energiesysteme bündeln ihr Wärmepumpen-Angebot und ihre Services im norddeutschen Raum. Seit Ende 2023 kooperieren die beiden Unternehmen enger, um Kunden in Niedersachsen und in den angrenzenden Bundesländern bei der Energiewende unterstützen zu können.
Viele Regionen im Nordwesten Deutschlands sind flach und weitläufig. Dort befinden sich Gewerbe, die große Flächen bewirtschaften – wie landwirtschaftliche Betriebe, Biogasanlagen sowie Gärtnereien. Diese benötigen individuelle Wärme- und Kältelösungen, die effizient und zuverlässig arbeiten und mit denen sie die EU-Klimaziele bis 2045 erreichen können.
Wärmewende in ländlichen Regionen
Hanneken Energiesysteme begleitet Industrie, Gewerbe und Kommunen sowie Privatpersonen seit 1975 auf ihrem Weg zur effizienten Wärmelösung – unter anderem mit Wärmepumpen, die auf natürliche Wärmequellen zurückgreifen.
Johnson Controls hat derweil unterschiedliche Wärmepumpen-Modelle in verschiedenen Größenordnungen im Portfolio.
„Deshalb liefert uns Johnson Controls nicht nur Produkte, sondern unterstützt uns auch planerisch“, erläutert Frank Hanneken, einer der zwei Geschäftsführer von Hanneken Energiesysteme. „Wir freuen uns sehr darüber, mit Johnson Controls nun einen Partner mit umfassendem Know-how an der Seite zu haben.“
„Wir nutzen unsere Synergien in Zukunft für das gemeinsame Ziel, auch Kunden in eher ländlichen Regionen effiziente, zuverlässige und ressourcenschonende Wärmepumpen-Lösungen bereitzustellen,“ ergänzt Mario Lieder, Geschäftsbereichsleiter Klima-, Kälte- und Wärmepumpentechnik und Gebäudeautomation bei Johnson Controls. „Damit auch solche Unternehmen ihre Primärenergie und CO2-Emissionen reduzieren und die Wärmewende meistern können.“ ■
Quelle: Johnson Controls / fl