Im Fokus des Branchentreffens steht das Thema Bestandsgebäude luftdicht sanieren. Außerdem werden neue Methoden zur Leckageortung diskutiert.
Die Luftdichtheitsplanung im Bestand stellt unterschiedlichste Anforderungen an das Planen und Ausführen:
● Soll ein Gebäude komplett oder nur teilsaniert werden?
● Welche Art der Dämmung ist vorgesehen?
● Steht das Gebäude unter Denkmalschutz?
● Wo liegt die luftdichte Ebene – in der alten Putzschicht oder in neuen Wandelementen?
● Bei Industriebauten kommen weitere Aspekte hinzu, bspw. große Rolltore – wie beeinflussen diese Bauteile die erreichbare Luftdichtheit?
● Und trotz aller Sorgfalt bei der Planung passt die Praxis nicht immer zur Theorie. Warum ist das so und was können wir dagegen tun?

Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH
Das Orten von Leckagen ist und bleibt ein ganz wesentlicher Faktor für die luftdichte Gebäudehülle. Vertreter mehrerer Einrichtungen werden dafür beim Symposium neue Methoden und Geräte auf der Basis von Ultraschall vorstellen. Was leisten die akustischen bzw. thermo-akustischen Verfahren und wie können sie die bislang üblichen Methoden ergänzen? Außerdem zeigt das Symposium, dass Wärmebrücken mittels Thermografie nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ bewertet werden können.
In jüngster Zeit nimmt auch eine andere Diskussion Fahrt auf. Sie betrifft die allgemein anerkannten Regeln der Technik und ihre Zukunft. Auch dieses Thema wird die Leittagung zur Gebäudeluftdichtheit aufgreifen.
Termin und Anmeldung

Energie- und Umweltzentrum am Deister GmbH
Tagungssprachen: Deutsch und Englisch, Vorträge werden simultan übersetzt
Termin: 16. und 17. Mai 2025
Ort: Hannover Congress Centrum
Das Symposium wird von einer Fachausstellung begleitet, in der sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer über passende Bauprodukte und Dienstleistungen informieren können. Noch mehr Zeit Austausch gibt es beim Conference Dinner am Freitagabend.
→ Weiter Informationen und Anmeldung
Dank der Sponsoren des Symposiums, der BlowerDoor GmbH, Springe, und der pro clima Moll bauökologische Produkte GmbH, Schwetzingen konnte die Teilnahmegebühr trotz stark gestiegener Kosten auf einem bezahlbaren Niveau gehalten werden. Organisiert wird das Symposium vom Energie- und Umweltzentrum am Deister.
Quelle: EUZ / fl