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„GF Building Flow Solutions ist in einer Branche tätig, die einen erheblichen Einfluss auf die Bekämpfung des Klimawandels sowie auf die Bereitstellung von hygienischem Trinkwasser hat. Die Herstellung unserer Produkte und Lösungen basiert auf soliden Umweltmanagement-Praktiken. In unseren weltweiten Niederlassungen setzen wir auf erneuerbare Energiequellen, um den ökologischen Fußabdruck der Standorte zu reduzieren. Wir wollen unsere betrieblichen Auswirkungen aktiv begrenzen und setzen auf eine effiziente Ressourcennutzung“, sagt Thomas Fuhr, Chief Technology Officer, GF Building Flow Solutions. „Mit dem Standort in Cerkezkoy, der Ecoflex-Produktionsstätte in Haßfurt und der Produktionsstätte in Apple Valley haben wir einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einem klimaneutralen Betrieb erreicht.“
Die Produktion von GF Building Flow Solutions in Cerkezkoy (Türkei), auch bekannt als Georg Fischer Hakan Plastik, ist auf hochwertige Abwasserlösungen spezialisiert. Die wichtigsten Maßnahmen zur Emissionsreduzierung im Werk konzentrieren sich auf Energiemanagement und -effizienz, einschließlich der Nutzung erneuerbarer Energien, wodurch die Emissionen des Standorts im Vergleich zum Basisjahr 2019 um rund 95 % gesenkt werden konnten. Durch Abfallmanagement und Ansätze der Kreislaufwirtschaft konnten die Produktions- und Betriebsabfälle um 36 % reduziert werden.
Die Ecoflex-Produktion in Haßfurt (Deutschland) begann ihre Umstellung auf eine kohlenstoffneutrale Produktion vor über einem Jahrzehnt mit der vollständigen Umstellung auf 100 % zertifizierten Ökostrom. Zu den wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in der Produktion und in den Gebäuden gehörten die Modernisierung des Heizsystems und Änderungen wie die Installation einer Solaranlage. Dadurch konnten die Emissionen des Standorts im Vergleich zum Ausgangswert um etwa 91 % gesenkt werden.

GF Building Flow Solutions
Die Produktionsstätte in Apple Valley, am nordamerikanischen Hauptsitz von GF, hat wichtige Maßnahmen ergriffen, um den Status der Klimaneutralität zu erreichen. Dazu gehören die Nutzung von 100 % Ökostrom, die Umstellung von drei Gas-Heizkesseln auf Strom und die Umstellung auf 100 % LED-Beleuchtung. Darüber hinaus wurden fast 100 Fenster ausgetauscht, um die Effizienz zu erhöhen, und die RTU (Remote Terminal Unit) wurde durch eine elektrische Heizung anstelle von Erdgas ersetzt. Infolgedessen wurden die tCO2e-Emissionen um 93 % gesenkt –eine erhebliche Verringerung der Treibhausgasemissionen.
Um den Status der vollständigen Klimaneutralität zu erreichen, wird nach dem Konzept der Carbon Neutral Factory von GF Building Flow Solutions der Rest der Emissionen an allen drei Standorten durch eine Kombination aus baumbasiertem Kohlenstoffabbau, der durch das Verra-Registers verifiziert und danach stillgelegt wird, und biokohlebasiertem Kohlenstoffabbau durch die Register Puro.earth oder Carbon Standards International ausgeglichen.
„Zusammen mit unseren Teams und allen Kolleginnen und Kollegen von GF Building Flow Solutions, die an diesen Prozessen beteiligt waren, bin ich stolz auf unsere Erfolgsbilanz bei der Reduzierung von Emissionen an weiteren Standorten“, sagt Thomas Fuhr. „Diese Erfolge zeigen, dass wir uns weiterhin als Branchenführer in Sachen Nachhaltigkeit engagieren.“ ■
Quelle: GF Building Flow Solutions / ml