Die Broschüre „Elektromobilität – Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden“ der Initiative Elektro+ wurde überarbeitet und steht zum kostenfreien Download bereit.
Eine sichere und flächendeckende Ladeinfrastruktur ist für die Elektromobilität in Deutschland unerlässlich. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen nicht nur öffentliche Ladeeinrichtungen ausgebaut, sondern auch Hunderttausende Ladestationen für private Haushalte eingerichtet werden. Deshalb haben die HEA Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung und die Initiative Elektro+ gemeinsam einen technischen Leitfaden entwickelt, der jetzt aktualisiert wurde und zum kostenlosen Download bereitsteht.
Leitfaden „Elektromobilität – Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden“
Der Leitfaden „Elektromobilität – Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden“ wendet sich an interessierte Haus- und Grundstückseigentümer, Fachbetriebe sowie Bauplaner und Architekten.
In der Broschüre werden wichtige Fragen zu Installation und Betrieb von Ladeeinrichtungen in Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäusern mit eigenem Parkraum auf dem Grundstück beantwortet. Er informiert auch darüber, wann der zuständige Netzbetreiber in die Planung einbezogen werden muss. Erweitert wurden die Abschnitte „Blitz- und Überspannungsschutz“ und „Energie- und Lastmanagement“. Wer eine Wallbox auf seinem Grundstück installieren möchte, muss grundlegende Punkte in der Vorbereitungs- und Planungsphase beachten. So muss die Ladestation des E-Autos mit einem eigenen Stromkreis ausgestattet sein. Sowohl die Wallbox als auch das damit verbundene Elektroauto – das wahrscheinlich teuerste „Elektrogerät“ im Haushalt – sollten über einen Überspannungsschutz verfügen. Eine Überspannung während des Ladevorgangs kann verheerende Auswirkungen auf die Elektronik des Autos haben. ■
Quelle: Elektro+ / ml
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