Photovoltaik-Module von Aiko versorgen die weltweit höchste solarbetriebene Supercharging-Station – auf 4300 m über dem Meeresspiegel im Everest-Nationalpark. Zum Vergleich: der Gipfel der Zugspitze liegt 2962 m über Normalhöhennull. Die Everest-Supercharging-Station ist Teil des Projekts „Sichuan-Tibet-Highway Supercharging Green Corridor“ entlang der Nationalstraße 318. Das Projekt unterstützt jährlich über eine Million Touristen, die sich in diese hochgelegene, faszinierende Region wagen. Hier ist die Ladeinfrastruktur begrenzt. Durch die neue Station müssen Fahrer von Elektrofahrzeugen nicht mehr um Reichweite bangen. Die Nationalstraße 318 hat eine Gesamtlänge von 5476 km, der Abschnitt Sichuan-Tibet-Highway ist 2413 km lang.
Die Herausforderungen vor Ort sind groß. Raues Wetter – von Hagelstürmen und Schneestürmen bis hin zu starken Winden – und hohe Sonneneinstrahlung machen die Umwelt unberechenbar. Darüber hinaus stellen die Höhe, die extreme Kälte und Schneelasten ein ernsthaftes Risiko für Solaranlagen dar. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurden die N-Type ABC-Module von Aiko ausgewählt (ABC: All Back Contact), die für ihre Rissbeständigkeit, ihren hohen Wirkungsgrad und ihre starke Leistung sowohl bei hoher UV-Strahlung als auch bei niedrigen Temperaturen bekannt und für extremste Anforderungen erfolgreich getestet sind.
Mit einer niedrigen Degradationsrate des ABC-Moduls von 1 % im ersten Jahr und 0,35 % von Jahr zu Jahr und einem hohen Modulumwandlungswirkungsgrad haben sie zudem eine dauerhaft hohe Flächeneffizienz. Für das Everest-Projekt erzeugen die Module 236 800 kWh/a. www.aikosolar.com