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Bundestagswahl 2025

BSW-Solar: Zwei-Drittel-Mehr­heit für engagierte Solarpolitik

BSW-Solar

Anlässlich seiner Mitglieder­versammlung 2024 und im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 hat der Bundes­ver­band Solarwirtschaft alle Parteien aufgefordert, Markt­barrieren für Solarenergie und Speicher in der nächsten Legislatur­periode weiter abzubauen.

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) erwartet, dass auf Basis verlässlicher und attraktiver Investitionsbedingungen ein verstärkter Ausbau und damit günstige Energiekosten möglich sind. Dies könne auch spürbar zur Belebung der Wirtschaft beitragen. Und der Verband sieht dafür auch großen Rückhalt in der Bevölkerung: Beinahe eine Zweidrittelmehrheit der Bevölkerung (64 %) wünsche sich, dass sich die Parteien für den weiteren Ausbau von Solarenergie und Speichern engagieren. Dies gehe aus einer YouGov-Repräsentativbefragung im Auftrag des BSW-Solar hervor, die vom 5. – 6. November 2024 unter über 2000 Wahlberechtigten durchgeführt wurde (siehe Infografik; die Ampel-Koalition wurde faktisch am Abend des 6. November 2024 beendet).

Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar: „Die gesetzlich verankerten Ziele zum Ausbau erneuerbarer Energien und für einen erfolgreichen Klimaschutz liegen ausdrücklich auch im Interesse der deutschen Wirtschaft und müssen in der kommenden Legislaturperiode konsequent angesteuert werden. Wir erhoffen uns, dass auch die Rolle der Speicher als Joker und Multitool der Energiewende in der Politik künftig noch deutlich mehr Beachtung finden. Die Nutzung der Solarenergie senkt bereits heute die jährlichen Energiekosten von Wirtschaft und Verbrauchern im zweistelligen Milliardenbereich.“

Der BSW-Solar hat ein 10-Punkte-Papier zur Beschleunigung der Energiewende im Strom- und Wärmesektor vorgelegt. ■
Quelle: BSW-Solar / jv

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