Consolar lud zum 30-jährigen Jubiläum zur Besichtigung der derzeit größten PVT-Anlage Deutschlands am Osthafen in Berlin ein.
Der Neubau von Carosserie Pfister wird mit Strom und Wärme von der Sonne versorgt. Die PVT-Anlage stammt von soblue.
Der PVT-Wärmepumpen-Kollektor Solink von Consolar ist nun auch in den Vereinigten Staaten von Amerika patentrechtlich geschützt.
Im Jahr 2023 sind rund 44 % weniger thermische Solaranlagen als im Vorjahr installiert worden. BSW-Solar und BDH sehen einen anderen Trend.
Das Monitoring von PVT-Wärmepumpensystemen zeigt, dass auch bei der Nachrüstung im typischen Gebäudebestand gute Effizienzwerte erzielt werden.
IR-Kameras spüren im laufenden Betrieb von Photovoltaik-Anlagen thermische Auffälligkeiten auf und helfen so, die Erträge und die Sicherheit zu erhöhen.
Ein Fitnesspark nutzt über Röhrenkollektoren generierte Solarwärme zur Beheizung der Räume, zur Trinkwassererwärmung und für die Raumklimatisierung.
Für den optimalen Betrieb thermischer Solaranlagen spielt die Rohrisolierung eine zentrale Rolle. Allerdings muss das richtige Material eingesetzt werden.
Die Solarbranche kritisiert, dass Betreiber von Solarstromanlagen, insbesondere Prosumer, durch das deutsche Energierecht zunehmend diskriminiert werden.
EUPD Research erwartet 2020 bei PV-Anlagen bis 10 kWhp einen Rekordzubau von 800 MWp. Sinkende Preise machen Eigenverbrauchslösungen attraktiver.
Schneefangsysteme sollen Menschen und Sachwerte vor herabstürzendem Schnee und Eis schützen. Das mag bei normalen Schneehöhen und Dächern ohne Solaranlagen richtig sein. Was aber, wenn wie im Winter 2018/19 im Alpenvorland innerhalb von zwei Monaten bis zu 4,5 m Schnee fällt?
Spätestens wenn die Leistung einer thermischen Solaranlage nachlässt, ist es notwendig, die Solarflüssigkeit zu erneuern. Was dabei oft nicht beachtet wird: Damit die Anlage wieder langfristig effizient läuft, sollte sie vor der Neubefüllung auch gründlich gereinigt werden. Mit wenigen Schritten gelingt das in rund 30 Minuten.
Der Wechselrichterhersteller SolarMax bringt gerade sein erstes Speichersystem auf den Markt. Die dreiphasige Systemlösung kombiniert in einem Gehäuse einen Lithium-Ionen-Batteriespeicher, einen Wechselrichter und einen selbstlernenden Energiemanager. Das kompakte System entspricht den KfW-Fördervorgaben und lässt sich durch eine modulare Bauweise sehr leicht nachrüsten.
Die weitaus meisten Photovoltaikmodule in Deutschland sind auf Dächern montiert. In die Gebäudehülle werden bislang nur die wenigsten integriert. Ein Forschungsprojekt unter der Leitung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) soll hier künftig für Fortschritte sorgen. Zusammen mit Partnern aus Forschung und Industrie wollen die Wissenschaftler die für die Gebäudeintegration besonders geeignete CIGS-Dünnschichtphotovoltaik für Fassadenanwendungen optimieren. Es stehen sowohl fertigungstechnische als auch systemtechnische Themen auf dem Programm.
Über 1200 Aussteller zeigen auf der Intersolar Europe vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2017 in der Messe München neue Trends, Technologien, Produkte und Systeme. TGA-Leser haben zu den Messebereichen mit unserem Gutschein für ein Tagesticket freien Eintritt.
Eine funktionierende Druckhaltung ist die Grundlage für den eigensicheren und störungsfreien Betrieb einer thermischen Solaranlage. Dafür haben sich spezielle Membran-Ausdehnungsgefäße bewährt, die die Aufnahme der Volumenausdehnung des Solarfluids ebenso wie den Volumenausgleich bei der Kontraktion unter allen Betriebsbedingungen dauerhaft gewährleisten.
Grün ist nicht jedermanns Sache. Architekten raten von grün gestrichenen Fassaden oftmals ab – mit dem Argument, dass diese Farbe in Konkurrenz zum natürlichen Grün der Natur unpassend wirken könnte. Was aber, wenn echtes Chlorophyll aus lebenden Algen den grünen Farbton der Außenwand bildet? Dann passt der Farbton genauso in die Natur, wie die Fassadentechnik des BIQ-Pilotprojekts zur Energiewende passt.
Renditeüberlegungen führten mit klassischen Photovoltaik-Modulen oft zu Lösungen, die weder ästhetischen, technischen noch wirtschaftlichen Ansprüchen dauerhaft standhalten. Die nD-System GmbH ist überzeugt, mit ihrem integrierten PV-System „nD-Energiedach“ die Weichen in die richtige Richtung zu stellen.
Wie sieht die Gebäudeenergieversorgung der Zukunft aus? Solarenergie und Wärmepumpen gehören ohne Zweifel zu den Favoriten. Für die Gebäudeheizung- und -kühlung hat Ebitsch nun beide zu einem netzunabhängigen Photothermie-System kombiniert.
Über 1300 Sonnenhäuser wurden bis Ende 2012 in Deutschland realisiert. Nun wird in einem Forschungsprojekt gemessen, ob das Konzept hält, was es verspricht. So viel vorab: Die bisher ausgewerteten Gebäude sind Sonnenhäuser, sie erfüllen die Definition „weitgehend solar beheiztes Gebäude“. Doch für die Forscher sind noch viele Aspekte zu klären.
Eine Funktionskontrolle solarthermischer Anlagen im Sinne einer Fehlerdetektion, einer Fehleridentifikation sowie einer Ertragsüberwachung, d.h. einer Aussage über den erzielten Solarertrag, bietet große Vorteile. Wie in der Photovoltaikbranche schon seit einigen Jahren zu beobachten ist, steigert ein solches Prüfsystem nicht nur die Akzeptanz beim Nutzer, sondern verbessert ebenfalls die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Besonders größere thermische Solaranlagen könnten dadurch für Investoren zunehmend interessant werden [1].
Im Hamburger Stadtteil Farmsen wurde eine denkmalgeschützte Mehrfamilienhaussiedlung energetisch saniert. Regenwasserzisternen im Vorgarten dienen hier als Raumersatz, um Pufferspeicher, Frischwasserstation, die zentralen Bestandteile der 220-m²-Solaranlage und die Heizkreise unterzubringen.
ContiTech und Fsave Solartechnik haben gemeinsam einen massenmarkttauglichen Solarspeicher entwickelt, der einfach einzubringen ist und trotzdem pro Modul eine Pufferkapazität von 2200 l aufweist.
Bei größeren Solarsystemen zur Heizungsunterstützung besteht abhängig von der Dachneigung im Sommer ein großes Stagnationspotenzial. Die Quermontage von Röhrenkollektoren bietet hier die beste Möglichkeit, die Absorberflächen unabhängig von der Dachneigung auszurichten und somit die Stillstandszeiten im Sommer stark zu vermindern und die Erträge in der Übergangszeit zu optimieren.
Frost bis –50 °C, Windböen bis 250 km/h, absolute Dunkelheit im Winter und 24 Stunden Sonne im Sommer: Diesen extremen Witterungsbedingungen sind die Solaranlagen der weltweit ersten CO2-freien Polarstation in der Antarktis gewachsen.