Die G8-Staaten Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Russische Föderation, USA und das Vereinigte Königreich verursachten 2004 einen Gesamtausstoß an CO2-Emissionen von 11,3 Mrd. Tonnen. Wie das Statistische Bundesamt vor Beginn des G8-Gipfels am 6. Juni weiter mitteilt, waren dies knapp 43% der gesamten globalen CO2-Emissionen von 26,6 Mrd. Tonnen. Die G8-Staaten belasteten mit jährlich 13,2 t CO2 je Einwohner die Atmosphäre, verglichen mit 4,2 t je Einwohner im Weltdurchschnitt.
- Den höchsten Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 hatten im G8-Vergleich die USA mit 19,7 t/a je Einwohner.
- Am niedrigsten war er in Frankreich mit 6,2 t/a.
- In Deutschland betrug er 10,3 t/a.
Große Unterschiede bei Energieeffizienz
Auch bei der Energieeffizienz gibt es unter den G8-Staaten große
Unterschiede: So wurden beispielsweise 2004 in den USA zur Produktion von 1000 Euro Wertschöpfung (BIP) 308,6 kg Rohöleinheiten (ROE: 11,63 kWh) eingesetzt. In Deutschland waren es 158,8 kg ROE je 1000 Euro BIP, weniger als die Hälfte. In Japan wurden durchschnittlich 121,1 Kilogramm ROE zur Erzeugung von je 1000 Euro BIP aufgewendet und damit noch energiesparender produziert.
Weitere Informationen stellt das Faltblatt G8-Staaten 2007 (PDF) zur Verfügung. ToR
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