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TGA-Software

Ein Viewer? Ein Viewer!

TGA: Herr Lang, noch ein Viewer?

Lang: Nein, ein mh-Viewer!

TGA: Aha. Für welche Ihrer Programme kann er verwendet werden und was kann er?

Lang: Der kostenlose mh-Viewer unterstützt Projekte, die mit unseren grafischen Programmen zur Berechnung von Heizungs-, Kälte-, Lüftungs- und Sanitärnetzen erstellt worden sind. Außerdem ist das neue MiniFM enthalten. Mit dem mh-Viewer können Nutzer Pläne dreidimensional mit maximalem Komfort betrachten und dabei beliebige Daten der Haustechnikplanung und das über RaumGEO abgebildete Gebäude ein- und ausblenden, zoomen, verkleinern, Ausschnitte wählen, alle Daten von Elementen durch einfaches Anklicken abfragen, die Darstellung auf einzelne Etagen reduzieren, das gesamte Projekt als Einstrich-, Draht oder Volumenmodell darstellen, Netze, Daten und Ergebnisse durch Einfärbung schnell und übersichtlich analysieren…

TGA: …und vermutlich auch noch durch das Gebäude fliegen?

Lang: Ja, genau. Auch das geht.

TGA: O.k., o.k. Was kann ich als TGA-Planer mit dem Viewer anfangen?

Lang: Als TGA-Planer, der mit unserer Software arbeitet, können Sie alle diese Funktionen jeden Tag verwenden und nutzen, es sind feste Programmbestandteile. Die Neuerung ist, dass jetzt auch Ihre Kunden und Projektpartner, ohne unsere Software kaufen zu müssen, diese Funktionen verwenden und von ihnen profitieren können. Alle am Projekt beteiligten Personen, die irgendwie mit dem Gebäude oder den berechneten Gewerken in Berührung kommen, haben so Zugriff auf die Haustechnikpläne und ihre Ergebnisse.

TGA: Dürfen Planer den mh-Viewer auch für Marketing und Akquisition benutzen?

Lang: Ausdrücklich ja. Als TGA-Planer können Sie Ihre Musterprojekte präsentieren, die Sie zum Download auf Ihrer Homepage bereitstellen. Auf Wunsch können Sie mit mh-Viewer-Projekten auch auf der Homepage von mh-software Werbung für Ihr Büro machen. Bieten Sie den mh-Viewer auch dem Bauherrn an. Er wird begeistert sein, wenn er sein Gebäude mit seinen Anlagen mit dem mh-Viewer betrachten kann. Nutzen Sie diese Emo­tionen beim Verkauf Ihrer Leistungen!

TGA: „Emotionen“ gibt es oft auch bei Projektbesprechungen…

Lang: …weil zu oft aneinander vorbeigeredet wird und die Partner zwangsläufig nicht den gleichen Wissensstand haben. Mit dem mh-Viewer können Sie dem aber entgegensteuern. Zum einen können Sie Ihre Planung bis ins kleinste Detail präsentieren und damit die Beteiligten auf kritische Punkte hinweisen und einfach am Modell visualisieren, was sie vorhaben – aus jeder Perspektive. Zum anderen können Sie als Vorbereitung für eine Besprechung über die Funktion „Arbeitsposition aufnehmen“ in der Vollversion einen Leitfaden erstellen, der dann bei der Projektbesprechung mit dem mh-Viewer abgearbeitet wird.

Und stellen Sie sich den Unterschied in einer Besprechung gegenüber tabellarisch dokumentierten Berechnungsergebnissen vor. Mit dem mh-Viewer können Sie auf alle Daten über das Gebäude- und Anlagenmodell zugreifen. Die beliebig dreh- und zoombare dreidimensionale Darstellung gewährleistet eine einfache Orientierung auch in großen komplexen Anlagen. Oder Sie sollen zeigen, welche Räume planmäßig auf 20C beheizt werden: Dann färben sie diese einfach im Grundriss ein. Anschaulicher geht es nicht.

TGA: Und die Monteure bekommen statt ­Papierplänen einen Laptop mit dem mh-Viewer?

Lang: Vielleicht noch nicht heute, aber warum nicht in der Zukunft? Vor 20 Jahren war das Handy auf der Baustelle ja auch etwas Besonderes. Gegenüber der Papierversion gibt es enorme Vorteile. Der prägnanteste ist, dass jeder Nutzer mit dem mh-Viewer unendlich viele Ansichten mit unterschiedlichen Inhalten und Perspektiven erzeugen kann. So kann sich beispielsweise das ausführende Unternehmen einen auf die jeweilige Situation abgestimmten Zeichnungsausschnitt anzeigen lassen.

TGA: Dann könnte man vermutlich auch als Planer während der Abnahme raumweise oder bezogen auf Bauteile Mängel genau lokalisiert dokumentieren und diese Datei dem Ausführenden zur Abarbeitung übergeben?

Lang: Ja sicher, auch dazu können die Projektdaten verwendet werden. Vermutlich bewegen wir uns mit diesen Gedanken aber doch schon wieder in der Zukunft oder zumindest bei innovativen Planern, die dann, mit dem Laptop unterm Arm, die Abnahme vornehmen und ebenfalls über die bereits erwähnte „Arbeitsposition“ die Mängel dokumentieren und gemeinsam mit den Berechnungsdaten weitergeben.

TGA: Wie kommt denn das „Projekt“ eigentlich zum mh-Viewer?

Lang: Der Planer erstellt auf Knopfdruck eine komprimierte Datei seines Projektes, die er per E-Mail weiterleitet oder per CD den bisher üblichen Planungsunterlagen als Zugabe beilegt. Der mh-Viewer selber ist kostenlos und kann von https://www.mh-software.de/ für jedermann frei zugänglich heruntergeladen werden.

TGA: Sie haben eingangs bei den Programm­anwendungen eine MiniFM erwähnt. Ist das eine neue Anwendung?

Lang: Ja, wir haben sie ebenfalls in den mh-Viewer aufgenommen. Über MiniFM wird im ersten Schritt eine Excel-Tabelle erzeugt, die alle wichtigen Daten aus den Berechnungen in einem Raumbuch zusammenfasst. Diese Tabelle kann mit einer externen Tabellenkalkulation um weitere Daten ergänzt werden. Das Besondere an MiniFM liegt nun darin, dass die Ergänzungen mit dem mh-Viewer der Raumgeometrie zugeordnet und dort grafisch angezeigt werden. Das eröffnet ein breites Einsatzfeld und geht weit über das Betrachten der gelieferten Planungsdaten hinaus.

TGA: Das klingt interessant. Wie kann ich mir das im konkreten Fall vorstellen?

Lang: Nehmen wir mal an, Sie ergänzen im Raumbuch die Anzahl der Feuerlöscher in den verschiedenen Räumen, dann erkennen Sie in der Tabelle, dass manche Räume einen erhalten und manche nicht. Das ist ziemlich anonym und hat überhaupt keinen Bezug zur Architektur. MiniFM zeigt Ihnen im Grundriss wo Feuerlöscher vorhanden sind.

Eine anderes Beispiel: Als Nutzer eines Objektes vergeben Sie vielleicht Zugangsberechtigungen zu den verschiedenen Bereichen des Gebäudes. Dazu ordnen Sie im Raumbuch jedem Raum eine Kennung z.B. zwischen 1 und 5 zu. Diese tabellarische Information wird von MiniFM ausgewertet und im Gebäudegrundriss farbig dargestellt. Im Beispiel könnte etwa der Pförtner oder die Dame am Empfang mit dem mh-Viewer sofort erkennen, in welche Bereiche die Person vorgelassen werden darf.

Oder Sie möchten eine Übersicht erhalten, welche Putzkolonne für welche Räume zuständig ist. Auch hier wird jedem Raum eine Kennung zugeordnet, die über den eingefärbten Grundriss den jeweiligen Tätigkeitsbereich anzeigt. Verknüpft man nun diese Kennung mit der ebenfalls im Raumbuch aufgeführten Fußbodenfläche, lässt sich MiniFM sogar zum Abrechnen oder zur Rechnungskontrolle verwenden. Sie sehen, die Einsatzmöglichkeiten von MiniFM sind vielfältig.

TGA: Aber ohne mh-Projekte ist der mh-Viewer nichts wert?

Lang: Stimmt, aber ohne PDF-Dokumente braucht man auch keinen PDF-Reader. Ich bin sicher, unsere Kunden werden die Vorteile durch den mh-Viewer schnell schätzen lernen. Möglicherweise lassen sich zukünftig viele Papierpläne und ellenlange Ausdrucke dadurch einsparen. Aber auch schon heute ist die Weitergabe der Berechnungsdaten in Verbindung mit dem mh-Viewer eine gewinnbringende Zusatzleistung – man muss Sie nur nutzen.

TGA: Vielen Dank für das Gespräch.

https://www.mh-software.de/

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