Gut geplante und intelligent eingesetzte TGA kann bei Nichtwohngebäuden zu einer Energieeinsparung von durchschnittlich 50 % führen.
Eine Studie zu sektorübergreifenden Wirkungen bei der Errichtung und Nutzung von Hochbauten hat den Umweltfußabdruck von Gebäuden in Deutschland ermittelt.
Im Rahmen der Energiewende und ganz aktuell vor den Beschlüssen der Bundesregierung zur Erreichung der Klimaschutzziele wird regelmäßig die Umstellung von Kohle und Erdöl auf Erdgas ins Spiel gebracht. Eine Studie warnt nun, dass dies den Treibhauseffekt des Energieverbrauchs um rund 40 % erhöhen würde. Als Grund werden hohe Methan-Emissionen genannt.
Eine Studie vom Öko-Institut im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands untersucht die möglichen Folgen einer verstärkten Sektorkopplung im Wärmebereich auf die Energiekosten privater Haushalte im Jahr 2030. Sie zeigt, dass eine annähernd kostenneutrale Sektorkopplung bei einer guten Energieeffizienz der Gebäude möglich ist.
Häuser und Wohnungen in Deutschland werden zwar energieeffizienter, aber die Entwicklung stagniert nahezu. Das zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamts (UBA), in der bundesweite Daten zu Energieverbrauch und Modernisierungsstand von Wohngebäuden von 2002 bis heute ausgewertet wurden.
Im Zuge der Novellierung des Erlasses zur „Energetischen Vorbildfunktion von Bundesbauten“ hat das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) untersucht, inwieweit im Rahmen des haushaltsrechtlichen Wirtschaftlichkeitsgebotes des Bundes eine Fortschreibung des Erlasses zur Verschärfung der Vorgaben für Bundesbauten gegenüber der EnEV möglich ist.
In einer gemeinsamen Initiative haben die deutschen Wissenschaftsakademien, BDI und dena Empfehlungen für sieben Handlungsfelder vorgelegt, damit Deutschland die Energiewende zum Erfolg führen und seine Klimaziele für das Jahr 2050 erreichen kann. Voraussetzung sei rasches und entschlossenes Handeln der Politik.
Um bis 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, ist eine Option die Elektrifizierung der Heizungen mit Wärmepumpen. Doch Welche Auswirkungen hätte eine Elektrifizierung des Gebäudesektors auf die Börsenstrompreise? Und wie würde sich der Markt in Stunden mit „kalter Dunkelflaute“ verhalten?
Eine vom Bauherren-Schutzbund (BSB) beauftragte Metastudie kommt zu dem Schluss, dass Vorgaben zur Energieeinsparung im Wohngebäudebereich sich nicht darauf stützen können, grundsätzlich wirtschaftlich zu sein. Die Politik müsse sich deshalb an dieser Stelle ehrlich machen, mahnt die Verbraucherschutzorganisation.
Die Vorteile eines Smart-Home-Systems werden ebenso vielfältig wie verlockend propagiert. Eine aktuelle Studie deckt nun auf, welche Anwendungen die Deutschen nutzen, woran sie Interesse zeigen und welche Vorbehalte ein Abschöpfen des Potenzials verhindern.
Private und öffentliche Haushalte könnten jährlich mehr als 500 Mio. Euro sparen, wenn die deutschen Eichfristen – vergleichbar denen in anderen Industrienationen – deutlich länger wären. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Hamburg Instituts. Bisher werden jährlich Millionen voll funktionstüchtige Wasserzähler entsorgt.
Womit werden die Häuser im Deutschland des Jahres 2050 geheizt, wenn Heizöl und Erdgas nicht mehr verwendet werden dürfen? Mit Wärmepumpen. Doch was muss schon in den nächsten Jahren bis 2030 getan werden, damit der Pfad überhaupt eingeschlagen werden kann? Antworten gibt die Studie „Wärmewende 2030“.
Wer einen Mengenregler im Duschkopf montiert, spart Wasser und Energie. Doch wie viel Wasser und Energie verbraucht dessen Produktion? Wie viel CO2 wird auf den Transportwegen freigesetzt? Lohnt sich die Herstellung überhaupt oder ist das Ganze für die Umwelt ein Nullsummenspiel?
Büroimmobilien sind ein wichtiger Faktor für den Verbrauch von Wärmeenergie und haben ein großes Energiesparpotenzial. Das zeigt eine Analyse der Deutschen Energie-Agentur (dena), die den bisher nur lückenhaft dokumentierten energetischen Zustand von Büro- und Verwaltungsgebäuden mit einem neuen Schätzmodell ermittelt hat.
Das Institut Wohnen und Umwelt hat gemeinsam mit hessenEnergie Praxiserfahrungen bei der Umsetzung von Mieterstrom zusammengetragen und die Ergebnisse in einem Forschungsbericht dargestellt.
Durch Qualitätssicherung und Heizungsoptimierung könnte die Wirksamkeit von Sanierungen kostengünstig erhöht werden. Das geht aus einem Sanierungstest hervor, für den 180 bereits sanierte Wohngebäude untersucht wurden.
Photovoltaik wird in unserer nachhaltigen Energiezukunft eine bedeutende Rolle spielen. Eine Zusammenstellung aktuellster Fakten, Zahlen und Erkenntnisse vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE soll eine gesamtheitliche Bewertung des Photovoltaik-Ausbaus in Deutschland unterstützen.
Zur Unterstützung der Strategie des Bundes zur Minderung des Lärms durch Wärmepumpen und andere, stationär im Freien von Wohngebieten betriebene Geräte zur Kühlung, Lüftung und Heizung von Gebäuden hat das Umweltbundesamt die Studie “Ermittlung der Geräuschemissionen und Möglichkeiten zur Lärmminderung bei Luft/Wasser-Wärmepumpen“ beauftragt und nun veröffentlicht.
“Mehr Energieeffizienz macht Bauen unbezahlbar“ lautet ein gängiges Vorurteil. Eine Initialstudie hat sich jetzt mit dieser Behauptung auseinandergesetzt. Das Ergebnis: Es gibt keinen nachweislichen Zusammenhang zwischen steigenden Baupreisen und den energetischen Anforderungen von EnEV & Co.
In einer aktuellen Studie hat das IWU untersucht, wie Mehrfamilienhäuser als Passivhäuser mit Energiegewinn realisiert werden können, um in der Jahresbilanz einen Überschuss zu erzielen. Dabei wurden unterschiedliche Einflussfaktoren auf das Ergebnis der Jahresbilanz untersucht.
Der Einsatz der Wärmerückgewinnung (WRG) trägt entscheidend zur Erhöhung der Gebäudeenergieeffizienz bei. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Umwelt-Campus Birkenfeld. Sie stellt die besondere Rolle der Wärmerückgewinnung in Nichtwohngebäuden heraus.
In der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) ist eine stufenweise Außerbetriebnahme von Nachtstromspeicherheizungen vorgesehen. Eine wissenschaftliche Begleitstudie hat die Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher technischer Ersatzlösungen unter Berücksichtigung von Fördermitteln und den jeweiligen Marktbedingungen untersucht.
Wenn Sie sich den “Gebäudereport 2012“ der Deutsche Energie-Agentur ins Regal stellen wollen, müssen Sie mindestens 950 Euro auf den Tisch legen. Wenn Sie das Kompendium mit den wichtigsten Daten und Fakten über den Gebäudebestand in Deutschland und seine Energieeffizienz kostenlos lesen wollen, klicken Sie hier: