LichtBlick
hat in mehreren Privathäusern und einem Unternehmen die ersten fünf Berliner ZuhauseKraftwerke in Betrieb genommen. Die Mini-BHKWs mit einer elektrischen Leistung von 19 kW und einer thermischen Leistung von 31 kW versorgen lokal Häuser mit Wärme, der produzierte Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Damit sind nun insgesamt 120 der von Volkswagen gefertigten Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 2,3 MW installiert. Geplant sind deutschlandweit 100.000 Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 2 GW. LichtBlick verwendet für die Stromerzeugung vieler zentral gesteuerter Kleinkraftwerke im Kollektiv auch den Begriff SchwarmStrom. Der Kunstname leitet sich aus der Natur ab und steht dafür, dass viele kleine Einheiten eine Gemeinschaft bilden und sich in eine Richtung bewegen.
Gesteuert werden die Anlagen per Mobilfunk aus der LichtBlick-Zentrale im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Die gasmotorischen Mini-BHKWs werden vorzugsweise eingeschaltet, wenn nicht ausreichend Wind- und Sonnenstrom verfügbar ist. Die dabei entstehende Wärme wird in einen Pufferspeicher eingeleitet und zur Gebäudeheizung und Trinkwassererwärmung genutzt.
Der Markt für die ZuhauseKraftwerke von LichtBlick ist nach Unternehmensangaben angesichts des großen Heizungs-Modernisierungsbedarfs in Berliner Immobilien groß. Die Anlagen eignen sich für Gebäude mit einem Wärmeverbrauch von mindestens 40.000 kWh/a (es existieren auch LichtBlick-Angaben von 45.000 kWh/a), also sehr große Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser mit geringem Dämmstandard, Mehrfamilienhäuser, kleine Gewerbebetriebe, Schulen, Kindergärten, Kirchen und öffentliche Gebäude. Siehe auch: ZuhauseKraftwerke: Mini-KWK komplett neu definiert
Zu den 120 installierten ZuhauseKraftwerken kommen derzeit wöchentlich bis zu zehn neue Anlagen hinzu. Damit liegt LichtBlick hinter seinen ursprünglichen Plänen. Im September 2009 kündigte das Unternehmen 300 Anlagen bis Ende 2010 an (tatsächlich waren es 30 und zusätzlich 25 in einem Testfeld bei Volkswagen). 2011 sollte der Zubau bei „einige tausend Anlagen“ liegen und 2012 bis auf 10.000 BHKW-Anlagen steigen. So schnell wird der Zubau wohl nicht erfolgen, das Unternehmen will aber nun das Ausbautempo schrittweise steigern. Noch in 2011 sollen ZuhauseKraftwerke in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen in Betrieb genommen werden. 2012 sollen die Ballungsräume München, die Rhein-Main-Region, der Großraum Hannover und das Rheinland. Im nächsten Jahr wird der Vertrieb bereits 40 % der Immobilien in Deutschland erreichen, so der Vorstandsvorsitzende von LichtBlick, Dr. Christian Friege.
Mit dem ZuhauseKraftwerk-Konzept garantiert LichtBlick garantiert Immobilienbesitzern eine vollständige und sichere Versorgung mit Wärmeenergie für die Trinkwassererwärmung und Raumheizung. Die Bereitstellung ist ab 5000 Euro möglich, lohnt sich also insbesondere, wenn die vorhandene zentrale Heizungsanlage zur Modernisierung ansteht. Der Energieversorger mietet den Heizungsraum, betreibt darin ein ZuhauseKraftwerk, übernimmt den Gaseinkauf und alle Serviceleistungen. Der Kunde zahlt eine Grundgebühr und für die abgenommene Wärme, der Wärmepreis ist an den Gas-Index des Statistischen Bundesamts gekoppelt. Von LichtBlick erhält der Kunde einen Bonus für den erzeugten Strom und eine Kellermiete. Der Kunde wird also nicht Besitzer eines Blockheizkraftwerks, sondern schließt mit LichtBlick einen Wärmeliefervertrag ab. ■
Konzept für Gebäude ab 40.000 kWh/a Gasverbrauch
Gesteuert werden die Anlagen per Mobilfunk aus der LichtBlick-Zentrale im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Die gasmotorischen Mini-BHKWs werden vorzugsweise eingeschaltet, wenn nicht ausreichend Wind- und Sonnenstrom verfügbar ist. Die dabei entstehende Wärme wird in einen Pufferspeicher eingeleitet und zur Gebäudeheizung und Trinkwassererwärmung genutzt.
Der Markt für die ZuhauseKraftwerke von LichtBlick ist nach Unternehmensangaben angesichts des großen Heizungs-Modernisierungsbedarfs in Berliner Immobilien groß. Die Anlagen eignen sich für Gebäude mit einem Wärmeverbrauch von mindestens 40.000 kWh/a (es existieren auch LichtBlick-Angaben von 45.000 kWh/a), also sehr große Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser mit geringem Dämmstandard, Mehrfamilienhäuser, kleine Gewerbebetriebe, Schulen, Kindergärten, Kirchen und öffentliche Gebäude. Siehe auch: ZuhauseKraftwerke: Mini-KWK komplett neu definiert
Ausbautempo wird schrittweise erhöht
Zu den 120 installierten ZuhauseKraftwerken kommen derzeit wöchentlich bis zu zehn neue Anlagen hinzu. Damit liegt LichtBlick hinter seinen ursprünglichen Plänen. Im September 2009 kündigte das Unternehmen 300 Anlagen bis Ende 2010 an (tatsächlich waren es 30 und zusätzlich 25 in einem Testfeld bei Volkswagen). 2011 sollte der Zubau bei „einige tausend Anlagen“ liegen und 2012 bis auf 10.000 BHKW-Anlagen steigen. So schnell wird der Zubau wohl nicht erfolgen, das Unternehmen will aber nun das Ausbautempo schrittweise steigern. Noch in 2011 sollen ZuhauseKraftwerke in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen in Betrieb genommen werden. 2012 sollen die Ballungsräume München, die Rhein-Main-Region, der Großraum Hannover und das Rheinland. Im nächsten Jahr wird der Vertrieb bereits 40 % der Immobilien in Deutschland erreichen, so der Vorstandsvorsitzende von LichtBlick, Dr. Christian Friege.
ZuhauseKraftwerke mieten sich nur ein
Mit dem ZuhauseKraftwerk-Konzept garantiert LichtBlick garantiert Immobilienbesitzern eine vollständige und sichere Versorgung mit Wärmeenergie für die Trinkwassererwärmung und Raumheizung. Die Bereitstellung ist ab 5000 Euro möglich, lohnt sich also insbesondere, wenn die vorhandene zentrale Heizungsanlage zur Modernisierung ansteht. Der Energieversorger mietet den Heizungsraum, betreibt darin ein ZuhauseKraftwerk, übernimmt den Gaseinkauf und alle Serviceleistungen. Der Kunde zahlt eine Grundgebühr und für die abgenommene Wärme, der Wärmepreis ist an den Gas-Index des Statistischen Bundesamts gekoppelt. Von LichtBlick erhält der Kunde einen Bonus für den erzeugten Strom und eine Kellermiete. Der Kunde wird also nicht Besitzer eines Blockheizkraftwerks, sondern schließt mit LichtBlick einen Wärmeliefervertrag ab. ■