Umweltbewusstsein ist Trend. Auch im Bad- und Wellnessbereich. Das Bad lässt sich zwar weitgehend nachhaltig gestalten, aber wie passen beispielsweise Wellness und Wassersparen zusammen? Die SHK-Hersteller liefern die passenden Produkte und Konzepte oder forschen für die ressourcenschonenden Badezimmer der Zukunft. TGA Fachplaner hat Konzepte, Stories und Produkte zu diesem Thema zusammengestellt. Lassen Sie sich inspirieren.
Bei den vorgestellten Produkten, Materialien und Referenzprojekten handelt es sich um eine Auswahl, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Die Übersicht wird laufend aktualisiert und fortgesetzt. Verpassen Sie kein Update und melden Sie sich am Artikelende für unseren Newsletter an.
Bette: Bad-Architektur mit ökologischen Materialien
Zusammen mit den Architekten und Designern der Kreativ-Agentur Atelier 522 hat Badspezialist Bette die Badstudie „Osaka“ entwickelt. Ziel der Studie ist es, zu zeigen, wie lebenswert sich ein Bad mit nachhaltigen Materialien gestalten lässt. Der Badentwurf arbeitet mit Natursteinfliesen, Eichenholz und CO2-neutralem Stahl. Die Formensprache der mattschwarzen Badelemente ist zeitlos, weich und zurückhaltend und wirkt in Kombination mit den Naturmaterialien entspannend und kontemplativ.
Die Duschfliese BetteAir, der Waschtisch BetteComodo und die Badewanne BetteStarlet sind aus CO2-neutralem Titan-Stahl gefertigt. Als klimaneutral oder „grün“ gilt der Stahl, weil das bei seiner Herstellung entstehende CO2 an anderer Stelle bei den Stahlproduzenten wieder eingespart wird, sodass die CO2-Bilanz neutral bleibt. Darüber hinaus ist der glasierte Titan-Stahl äußerst robust und langlebig, dank der hochwertigen Glasur hygienisch und leicht sauber zu halten und vollständig wiederverwertbar. Zu sehen ist dieser naturverbundene Rückzugsort im Showroom von Bette in Delbrück.
Quelle: Bette / ml
Burgbad: Badserie mit Blauem Engel
Die Serie Eqio von Burgbad hat 2020 den Blauen Engel erhalten. Das Siegel attestiert der Badmöbelkollektion, dass sie emissionsarm ist, nur Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet und in der Wohnumwelt gesundheitlich unbedenklich ist. Im Mittelpunkt steht ein Waschtisch im gängigen Breitenraster, bei dem zwischen drei Materialien gewählt werden kann: Mineralguss, Glas und Keramik.
Eqio ist nicht nur nachhaltig, die Badserie macht es zudem möglich, in einem Bad von nur 4 m2 mit WC und Dusche bzw. Badewanne auch einen großen Waschplatz mit Spiegelschrank und ausreichend Stauraum für die Familie zu schaffen. Das Programm kann sich dem gegebenen Raumangebot anpassen und wächst mit den Bedürfnissen. Aktuell wurde die Serie um stilvolle Konsolenlösungen mit Keramik-Aufsatzwaschtischen ergänzt.
Quelle: Burgbad / ml
Duravit: Ökologische regionale Werkstoffe für langlebige Produkte im Bad
Duravit forscht kontinuierlich an neuartigen und ökologischen Werkstoffen, um CO2-Emissionen zu reduzieren und besonders langlebige – und folglich nachhaltige – Produkte herzustellen.
Für die Produktion setzt der Komplettbadanbieter auf natürliche Rohstoffe: Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat sind global verfügbar, sodass die internationalen Duravit-Produktionsstätten die Grundstoffe regional erwerben und verarbeiten können. Die kurzen Transportwege sind in zweierlei Hinsichten von Vorteil: Zum einen spart der Komplettbadanbieter mit dieser Strategie CO2-Emissionen ein und zum anderen kann eine sichere, stabile und lokale Rohstoffversorgung gewährleistet werden.
Der bei Duravit verwendete Werkstoff DuraCeram lässt dünnere Wandstärken zu, ohne an Festigkeit einzubüßen. Die Waschbecken sind um 28 % leichter, was den Rohstoffverbrauch entsprechend reduziert: Seit 2016 spart die Duravit AG dank DuraCeram im Schnitt jährlich ca. 60 t Rohstoffe ein.
Der recyclingfähige Werkstoff DuroCast Nature besteht aus Polyurethan, das mit Marmorpulver vermischt und mit einer Gelcoat-Oberfläche versiegelt ist. Materialeigenschaften: robust, UV-beständig, einfach zu reinigen und maximal rutschfest bei matten Oberflächen. Nach Ende der Nutzungsdauer können Duschwannen aus DuroCast Nature im Sinne des Life-Cycle-Prinzips entweder an Duravit oder einen Wertstoffhof vor Ort zurückgegeben werden. Daraus entstehen beispielsweise neue Duschwannen oder sie werden im industriellen Bereich weiterverarbeitet.
Herausforderung Badmöbel
Das Badezimmer ist für den Rohstoff Holz besonders strapaziös, denn Temperaturunterschiede und Feuchtigkeit beanspruchen den Werkstoff erheblich. Damit die Badmöbel der Marke Duravit diesen Herausforderungen standhalten, legt der Komplettbadanbieter großen Wert auf die Oberflächenbehandlung. Denn besonders bei Möbeln für das Bad ist eine geschlossene Oberfläche entscheidend, damit keine Feuchtigkeit ins Holz eindringen kann. Neben der hochwertigen Verarbeitung der Produkte für Langlebigkeit der Produkte legt Duravit schon bei der Rohstoffauswahl Wert auf Qualität. Deshalb ist der Produktionsstandort der Duravit-Badmöbel in Schenkenzell PEFC* zertifiziert. Das Gütesiegel stellt die nachhaltige Waldbewirtschaftung durch ein internationales unabhängiges Waldzertifizierungssystem sicher.
Quelle: Duravit / ml
Grohe: Mit Konzept Ressourcen, Energie und Wasser sparen
Cradle-to-Cradle-Konzept
Um wertvolle Ressourcen zu schonen, braucht es langfristig eine zirkuläre Wertschöpfung. Cradle-to-Cradle-Certified-Produkte von Grohe werden mit der Absicht entwickelt, die Komponenten am Ende ihres Lebenszyklus‘ für die Herstellung neuer Produkte zu verwenden. 6 Produkte von Grohe sind bereits c2c-zertifiziert.
Armaturen, die Wasser und Energie sparen
Grohe bietet außerdem zahlreiche nachhaltige Lösungen für das Bad, die Wasser und Energie sparsam verbrauchen: Bei Armaturen wie Grohe Eurosmart und Essence bewirkt die Grohe EcoJoy-Technologie, dass der Wasserverbrauch um rund 50 % sinkt. Der Komfort geht dabei nicht verloren, denn der Wasserstrahl wird mit Luft angereichert.
Elektronische Armaturen wie Grohe Essence E oder die Eurosmart 2-in-1 Hybrid-Armatur können durch das automatische Starten und Stoppen des Wasserflusses zu einer Wassereinsparung von bis zu 70 % beitragen.
Grohe SilkMove ES ist die Technologie für weniger Energieverbrauch: Bei Einhebel-Armaturen in der mittleren Hebelstellung wird nur kaltes Wasser geliefert. So wird
unnötiges Erwärmen von Wasser vermieden. Mischwasser fließt nur dann, wenn der Hebel nach links bewegt wird.
In der Dusche kommen Durchflussbegrenzer in Brausen und Brausearmaturen zum Einsatz. Und mit modernen Thermostaten wie die der Grohtherm-Serie lässt sich die Wassertemperatur so steuern, dass kein Wasser unnötig laufen muss, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Der in vielen Grohe-Thermostaten verbaute EcoButton hilft, den Wasserdurchfluss zu begrenzen.
Wasser recycelnde Dusche im Test
Die Recycling-Dusche Grohe Everstream (Bild) wurde entwickelt, um ein Duscherlebnis zu schaffen, das allen Erwartungen gerecht wird und gleichzeitig so wenig Frischwasser wie möglich verbraucht – und das mit deutlich weniger Energie. Das Duschsystem wird derzeit in der Praxis getestet und soll nach Herstellerangaben im Frühjahr 2024 auf den Markt kommen.
Quelle: Grohe / ml
Hansgrohe: Körperhygiene und Werkstoffe neu denken
Konzeptstudie: Green Vision Beyond Water
Ein Bad, das nahezu ohne Wasser funktioniert – zur Vision des Sanitärherstellers wird aktuell eine Konzeptstudie betrieben. Die technischen Neuerungen der einzelnen Module fließen schon heute in die Produktentwicklung von Axor- und Hansgrohe-Produkten ein. Andere Elemente dagegen sind aufgrund bestehender gesetzlicher Verordnungen
heute noch Fiktion. Es geht dabei u.a. um das radikale Neudenken von Körperhygiene. Wie lassen sich Verbräuche reduzieren, um immer knapper werdende Wasser- und Energieressourcen zu schonen? Wie lässt sich die CO2e-Bilanz eines Badezimmers über seine im Schnitt 20-jährige Nutzungsdauer möglichst weit gegen Null bewegen? Und wie passt das zu den Bedürfnissen der Nutzer? Hansgrohes Vision trennt Hygiene und Wellbeing und ermöglicht damit unbegrenzte, nahezu wasserlose Regeneration.
BASE – der Bereich für körperliche Hygiene
Die BASE ist die neue, konzeptuelle Plattform für Körperhygiene. Die 10-l-Dusche mit pH-neutralisiertem Wasser ermöglicht Kopf- und Körperduschen nahezu ohne Shampoo oder Duschgel. Wie viel Wasser noch zum Duschen zur Verfügung steht, weiß der Nutzer jederzeit: Je dunkler das Licht im Duschkopf, desto weniger Wasser bleibt. Das Duschwasser wird aufgefangen und für die Toilettenspülung verwendet.
Der Waschplatz verfügt über drei Strahlarten: einen nicht-erwärmten Nebelstrahl für die Mehrzahl der Vorgänge am Waschplatz (Hände waschen, Gesicht waschen) und jeweils einen erwärmten und nicht-erwärmten Mono-Strahl für die „kleine Körperhygiene“. Die gewünschte Strahlart wird sensorisch am Bogen gestartet. Sie stoppt automatisch, sobald die Hand sich nicht mehr im Strahl befindet.
Eine Trenntoilette mit schwenkbarem Deckel trennt Kot und Urin und reduziert so die Menge an Spülwasser. Gespült wird mit dem aufgefangenen Duschwasser. Die Toilette kommt aufgrund ihrer Bauweise mit Bidetfunktion ohne Toilettenpapier aus – das trägt deutlich zur CO2e-Reduktion bei. Insgesamt lassen sich so zudem rund 55 000 Liter virtuelles Wasser einsparen, die bei der Toilettenpapierherstellung anfallen. *
SPHERE – der Bereich für mentale Hygiene
Die konzeptuelle SPHERE ist der Bereich für den mentalen Rückzug. Ein Sessel mit einer flexiblen Kuppel lädt zum Entspannen ein. Die Kuppel ermöglicht durch das Zusammenspiel von Licht, Klängen und mit ätherischen Ölen versetztem, warmen Wasserdampf ein multisensorisches Erlebnis – bei minimalem Verbrauch von Wasser und Energie und damit weniger CO2e-Ausstoß. Durch Öffnen oder Schließen der Kuppel werden verschiedene Zustände geschaffen, die die Intensität des Erlebnisses beeinflussen. So entsteht ein Entspannungseffekt wie in der Badewanne, nur ohne unnötig Wasser und Energie zu verschwenden.
Green Vision bedient sich bei der Herstellung des Interieurs an Materialien der Kreislaufwirtschaft: Aus dem Salzwasser der Meere gewonnenes Aluminium wird anstelle von verchromtem Messing für alles Metallische wie Armaturen eingesetzt. Die Badmöbel sind aus Holz und Rezyklaten.
Neuer nachhaltiger ABS-Werkstoff
Seit März 2023 produziert Hansgrohe sämtliche verchromte Produkt-Kompontenten mit dem neuen Werkstoff Novodur ECO P2MC B50, der nach Herstellerangaben gegenüber herkömmlichem ABS** einen Anteil von 50 % an bio-attribuiertem Inhalt ausweist und laut Hersteller Ineos Styrolution einen bis zu 71 % geringeren CO2-Fußabdruck hat. Mit dem neuen Werkstoff ABS Novodur ECO P2MC B50 kann Hansgrohe jetzt auch in seiner Kunststoffspritzerei noch nachhaltigere Teile produzieren.
Quelle: Hansgrohe / ml
Ideal Standard: Recyceltes recyclen
Das Duschsystem ALU+ wird aus hochwertigem, recyclebarem Aluminium hergestellt, das bereits aus 84 % recyceltem Material besteht. ALU+ ist frei von Chrom, Blei und Nickel und verfügt über eine Wasserspartechnologie, die in die gesamte Reihe integriert ist – die Durchflussbegrenzer reduzieren den Verbrauch auf 8 l/min für die Handbrause und 12 l/min für die Regendusche, ohne dabei die Leistung zu beeinträchtigen.
Alle Kunststoffkomponenten von ALU+ bestehen aus leistungsfähigen, trinkwasserkonformen Polymeren. Die Nachhaltigkeit zieht sich durch den gesamten Produktlebenszyklus, somit sind auch alle Verpackungen von ALU+ vollständig recyclebar und frei von Einwegplastik.
Das Duschsystem ist in drei mattierten Oberflächen erhältlich, Silk Black, Rosé und Silver.
Duschsystem ALU+ kombinieren
Dank des Singular-Ansatzes von Ideal Standard ist das Duschsystem kompatibel mit passenden Cerafine-O-Armaturen und Idealrain-Duschaccessoires, die im gleichen Stil und in den gleichen Farben erhältlich sind. ALU+ ist zudem mit Ideal Standards umfangreichen Kollektionen, bestehend aus Duschwannen, Keramikprodukten und Badmöbeln, kombinierbar.
Quelle: Ideal Standard / ml
Kaldewei: Tiny Houses mit nachhaltig gebauten Bädern
Das 2020 gegründete Architektur Start-up Vagabundo will nachhaltigen Wohnraum mit langer Lebensdauer schaffen. Die jungen Unternehmer wollen das Wohnen auf kleinem Raum neu definieren: weniger Platz für mehr Freiheit. Maximaler Wohnraum auf zwei Etagen bei minimalem ökologischem Fußabdruck. Regionale Materialien wie Holz und eine ressourcenschonende Produktion sollen die Umwelt schützen. Letztere findet regional statt, somit werden lange Lieferwege vermieden. Das Haus steht auf Stützen, damit der Boden nicht versiegelt werden muss. Darüber hinaus werden alle Treibhausgas-Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen oder an anderer Stelle eingespart werden können, durch Kompensation ausgeglichen. Die maximale Transparenz bei der Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe ist dem jungen Start-up wichtig.
Das passt zum Design- und Nachhaltigkeitsanspruch von Kaldewei und zu den Vorteilen des kreislauffähigen Stahl-Emailles, aus dem der Waschtisch Miena und die bodenebene Duschfläche Superplan Zero aus der Produktlinie „Kaldewei nature protect“ bestehen. Und diese beiden Keramiken aus der Feder von Designer Werner Aisslinger werden in den Tiny Houses des Start-ups Vagabundo eingesetzt.
„Kaldewei nature protect“
Die Linie bietet Produkte aus CO2-freiem bluemint Steel von Thyssenkrupp. Berücksichtigt man die Emissionen aus der Vorkette – wie Förderung und Transport der Rohstoffe – weist das Endprodukt einen um 70 % geringeren CO2-Fußabdruck nach dem international anerkannten Green-House-Gas-Protocol (GHG) aus. In einer limitierten Auflage werden die Waschtischschale Miena, die Badewannen Puro und Puro Duo sowie die Duschfläche Superplan Zero unter der Submarke Kaldewei nature protect über ausgewählte Händler vertrieben.
Quelle: Kaldewei / ml
HSK Duschkabinenbau: es geht auch nachhaltig
Vermeiden, vermindern, verwerten – diesen ökologischen Grundsatz verfolgt der Badausstatter HSK Duschkabinenbau in seiner gesamten Prozesskette. Das beginnt bei der Produktentwicklung und -fertigung: Alle HSK Produkte sind auf Robustheit und Langlebigkeit ausgelegt.
Duschkabinen, die optional mit der Glasversiegelung TwinSeal ausgestattet sind, lassen sich besonders leicht reinigen und reduzieren den Bedarf an Putzmitteln. Die RenoDeco-Wandverkleidungsplatten überzeugen mit ihrer hohen Recycelbarkeit, denn sie bestehen zu 98 % aus recycelten Materialien und können am Ende des Produktlebenszyklus zu 96 % recycelt werden. Im Bereich Badarmaturen unterstützen z. B. Mengenregler in den Hand- und Kopfbrausen, den Wasserverbrauch auf bis zu 60 % zu senken.
Roca: CO2-freier elektrischer Brennofen für Sanitärkeramik
Der elektrische Brennofen von Roca steht in einem Werk der Unternehmenstochter Laufen im österreichischen Gmunden und wurde in Zusammenarbeit mit dem deutschen Ofenbauspezialisten Keramischer Ofenbau entwickelt. Roca betreibt damit eine Netto-Null-Produktionsanlage für Sanitärkeramik. Mit dem Tunnelofen will die Unternehmensgruppe die energie- und kohlenstoffintensive Herstellung von Badkeramik dekarbonisieren.
Insgesamt vier Jahre dauerte die Entwicklung des elektrischen Tunnelofens, der bereits Ende 2023 die Produktion aufgenommen hat. Das Werk von Laufen, das bereits Strom aus erneuerbaren Energiequellen nutzt, wurde als Pilotprojekt gewählt, da es auf die Herstellung von Waschtischen, WCs und Bidets spezialisiert ist.
Der elektrische Tunnelofen ist CO2-frei und arbeitet vollautomatisch. Er ist damit eine vollwertige Alternative zur konventionellen, von fossilen Brennstoffen abhängigen Produktion von Sanitärkeramik.
Wasser- und energiesparende Duschköpfe
Die smarte Handbrause Activejet Digital von Hansa misst während des Duschens automatisch und fortlaufend, wie viel Wasser Verbraucher:innen aktiv benötigen. Der Duschkopf ermittelt zudem die eingestellte Temperatur. Eine LED-Anzeige auf dem integrierten Display zeigt den Energieverbrauch in Echtzeit an. Eine Farbleuchte signalisiert außerdem im Ampelsystem, in welches Nachhaltigkeits-Level der momentane Duschvorgang einzustufen ist.
Sparduschköpfe verbrauchen deutlich weniger Wasser und sparen außerdem Energie, da die Menge an Wasser, die erhitzt werden muss, geringer ist. Die Firmen Hansgrohe und Grohe bieten bereits viele ihrer Duschbrausen mit verschiedenen integrierten Wasserspar-Technologien an. Der Wasserverbrauch wird automatisch reduziert, ohne auf Komfort und Strahlstärke verzichten zu müssen. Das versprechen die folgenden Lösungen nach Hersteller-Angaben:
Hansgrohe AirPower
● saugt Luft an und mischt sie mit Wasser
● steigert die Fülle der Tropfen
● verringert den Wasserverbrauch
Hansgrohe EcoSmart
● reduziert den Wasserverbrauch auf bis zu 9 l/min
● verbraucht weniger Energie zum Erhitzen des Wassers
Hansgrohe EcoSmart in Verbindung mit Hansgrohe Crometta Green-Produkten
● reduziert den Wasserverbrauch auf 6 l/min
● verbraucht weniger Energie zum Erhitzen des Wassers
Grohe EcoJoy
● verbraucht bis zu 40 % weniger Wasser
● reduziert den Wasserverbrauch optional auf 5,7 l/min, 7,5 l/min oder 9,5 l/min
● verbraucht weniger Energie zum Erhitzen des Wassers