Die DIN 1946-6 ist maßgebend für den Bereich der Raum- und Gebäudelüftung. Zu den letzten Anpassungen der Norm hat Zehnder jetzt ein Whitepaper zusammengestellt.
Mit der Software „Lüftungskonzept Wohnen & Gewerbe 3D Plus“ von Hottgenroth werden Lüftungskonzepte für Wohn- sowie Nichtwohngebäude erstellt.
Bei der Planung eines Lüftungskonzepts muss der notwendige Außenluftvolumenstrom für freies Wäschetrocknen häufig zusätzlich berücksichtigt werden. Bei der Auslegung nach Nennlüftung ist eine Maximalwertbetrachtung vorzunehmen.
Wie Sie nach DIN 1946-6 ein Lüftungskonzept erstellen, Außenluftvolumenströme berechnen und Lüftungskomponenten auslegen, erläutert der Beitrag.
Lüftungskonzept-Planung (Teil 1) / Software (Teil 2)
Die Neufassung der Norm zur Wohnungslüftung DIN 1946-6 ermöglicht eine praxisnähere Auslegung von Systemen zur Wohnraumlüftung. Lüftungskonzept-Programme berücksichtigen hierbei die aktuellste Lüftungstechnik inkl. Komplexe Raumkonstellationen. Unser tabellarischer Vergleich zeigt, welche Funktionen 19 Branchenprogramme bieten!
So erstellen Sie mit DIN SPEC 4108-8 ein Lüftungskonzept zur Abfuhr der Feuchtelast, das sich nicht auf freie oder ventilatorgestützte Systeme beschränkt.
Der 1. Teil der Artikelserie zur DIN 1946-6 befasst sich mit dem Anwendungsbereich und jenen Neuerungen der Norm, die ventilatorgestützte Systeme betreffen.
ZUB Systems hat eine Lüftungskonzept-Software überarbeitet. Im Fokus war dabei die Kombinierbarkeit verschiedenartiger Lüftungssysteme.
Mit der KNL-Planungshilfe des Verbands Fensterautomation und Entrauchung (VFE) kann man überprüfen, ob eine automatisierte Fensterlüftung als lüftungstechnische Maßnahme im Sinne der DIN 1946-6 (wahlweise Ausgabe 2009 [1] oder 2019 [2]) ausreichend ist. Weiterhin gibt es in der Software die Möglichkeit, eine vergleichbare Überprüfung für Nichtwohngebäude durchzuführen. Die notwendigen Volumenströme werden dafür DIN EN 15 251 [3] bzw. DIN EN 16 798-1 [4] entnommen. Innenliegende Räume sind von der Betrachtung ausgeschlossen. Fensterlose Bäder und Toilettenräume müssen ohnehin ventilatorgestützt gelüftet werden (DIN 18 017-3 [5]). Sorglos sollte man die KNL-Planungshilfe aber nicht benutzen.
Nach der Überarbeitung von DIN 1946-6 ist im Mai 2020 mit DIN 18 017-3 eine weitere für die Wohnraumlüftung wesentliche Norm aktualisiert worden. Thomas Verhoeven, Geschäftsführer des Fensterlüfter-Herstellers Regel-air Becks, erklärt, warum die Norm nicht nur bei Objekten mit innenliegenden Bädern oder Toiletten angewendet wird.
Rund zwei Jahre wurde DIN 1946-6 auf Basis der bisherigen Erfahrungen mit dem Ziel überarbeitet, die Wohnungslüftungsnorm an die aktuellen Randbedingungen anzupassen. Eine dreiteilige Reihe erläutert die Neuerungen. Im zweiten Teil geht es um das Erstellen eines Lüftungskonzepts nach DIN 1946-6 und um das Überprüfen der Notwendigkeit lüftungstechnischer Maßnahmen. Außerdem wird erläutert, was bei der Berechnung der Außenluftvolumenströme und der Auslegung von Lüftungskomponenten geändert wurde.
Der OnlineCheck Wohnungslüftung der VdZ wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) im Rahmen einer energetischen Fachplanung empfohlen. Ein entsprechender Hinweis findet sich in der aktuellen Liste der technischen FAQ zu den KfW-Förderprogrammen 151, 152, 430 und 153 unter dem Stichwort...
Nach DIN 1946-6 [1] ermittelte Volumenströme zum Feuchteschutz berücksichtigen nicht das häufig vorkommende freie Wäschetrocknen innerhalb der Wohnung. Mit den Algorithmen in der DIN/TR 4108-8 [2, Anhang H] (früher DIN Fachbericht 4108-8) ist es möglich, den notwendigen Außenluftvolumenstrom für die Abfuhr der Feuchtelast durch freies Wäschetrocknen zu berechnen und in das Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 einzubinden. Dieser Beitrag stellt Ergebnisse dieser Berechnung für einige außenklimatische Zustände und unter Beachtung der sonstigen Randbedingungen in DIN 1946-6 zusammen.
Mit dem Erscheinen von DIN SPEC 4108-81) [1] (früher DIN-Fachbericht 4108-8) ist es möglich, den notwendigen Volumenstrom zur Feuchteschutzlüftung anhand physikalischer Parameter zu berechnen. Außerdem enthält die Norm Algorithmen für die Ermittlung des Außenluftvolumenstroms durch Fensterlüftung. Damit kann ein Lüftungskonzept für die Abfuhr der Feuchtelast aufgestellt werden, das sich nicht nur auf freie oder ventilatorgestützte Lüftungssysteme gemäß DIN 1946-6 [2] beschränkt. Dieser Beitrag gibt Hinweise zur Anwendung eines solchen Lüftungskonzepts.
Der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) hat in Zusammenarbeit mit Experten aus dem Bereich der Wohnungslüftung ein Tool zur Notwendigkeitsprüfung lüftungstechnischer Maßnahmen erstellt. Die Berechnungen erfolgen nach DIN 1946-6, die im Dezember 2019 überarbeitet herausgegeben wurde.
In den vergangenen zwei Jahren wurde DIN 1946-6 auf Basis der bisherigen Erfahrungen mit dem Ziel überarbeitet, die Wohnungslüftungsnorm an die aktuellen Randbedingungen anzupassen. In einer dreiteiligen Reihe werden die Neuerungen erläutert. Der erste Teil befasst sich mit dem Anwendungsbereich und jenen Neuerungen der Norm, die ventilatorgestützte Systeme betreffen.
Lüftungskonzept-Planungssoftware prüft, ob lüftungstechnische Maßnahmen nach DIN 1946-6 bei Neubauten oder Wohngebäude-Sanierungen notwendig sind und unterstützt die Auslegung. Mit der DIN-Neufassung wird nicht alles, aber einiges besser.