Abb. 1 Nach Erhebungen der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) hat sich die Anbaufläche nachwachsender Rohstoffe in Deutschland 2012 auf gut 2,5 Mio. ha erhöht. Das Wachstum resultiert vor allem aus dem gestiegenen Anbau von Biogaskulturen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg ihr Anbauumfang um...
Zur Ernte 2011 wachsen in Deutschland Energie- und Industriepflanzen auf fast 2,28 Mio. ha, schätzt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Dies entspricht etwa 19 % der Ackerfläche Deutschlands und einem Anstieg um gut 0,15 Mio. ha.
In der Landwirtschaft gewonnene nachwachsende Rohstoffe belegten 2009 knapp 2 Mio. ha oder etwa 17 % der Ackerfläche, dies ergab die jährliche Schätzung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Insgesamt ist die mit Energie- und Industriepflanzen bestellte Fläche in Deutschland seit drei Jahren relativ konstant.
Die Rohstoffpotenziale beim heimischen Holz sind auch bei einem deutlichen Ausbau von Holzpelletheizungen in Deutschland ausreichend. Darauf weist der Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts, Martin Bentele, hin. Die Pelletbranche erwartet bis 2020 einen Bestand von 1 Mio. Holzpelletheizungen.
Die Anbaufläche für nachwachsende Rohstoffe lag 2008 nach Schätzungen der FNR bei rund 2 Mio. Hektar und stagniert damit erstmals seit 4 Jahren.
Immer mehr Unternehmen nutzen Regenwasser. Was früher einfach abgeleitet wurde, wird heute als Rohstoff genutzt und als fester Baustein in die Unternehmensziele integriert.
Von rund 12. Mio. ha Ackerfläche werden aktuell rund 1,75 Mio. ha mit Energiepflanzen bestellt. Den größten Anteil an der Flächennutzung haben Raps und Mais.
Um Märkte und Potenziale nachwachsender Rohstoffe dreht sich eine neue Veröffentlichung der FNR. Sie nimmt die Bedeutung verschiedener Produkte sowie von Strom, Wärme und Kraftstoffen aus Biomasse unter die Lupe.