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UMFRAGEN

Heizung: Niedrige Verbrauchskosten im Fokus

83 % der Deutschen sind niedrige Verbrauchskosten bei der Auswahl ihrer Heizungsanlage besonders wichtig. Das hat der Energieversorger Rheingas in einer repräsentativen GfK-Umfrage ermittelt. Auffällig hierbei: Je älter die Befragten sind, desto mehr Wert legen sie auf geringe Verbrauchskosten. So stuften bei den unter 20-Jährigen nur 65 % dieses Kriterium als wichtig ein, während es bei den über 60-Jährigen rund 86 % sind. Die Umfrage zeigt zudem: Je mehr Geld zur Verfügung steht (Einkommen über 3000 Euro), desto mehr Wert wird auf Sparen gelegt (86 %). Bei der einkommensschwächsten Gruppe (Einkommen unter 1000 Euro) waren es gerade einmal 73 %. Knapp 30 % der Bundesbürger legen Wert auf niedrige Ausgaben bei der Anschaffung. Das Thema wird mit der steigenden Anzahl der im Haushalt lebenden Personen wichtiger.

Umwelt-Kriterien: Große Unterschiede

Immerhin jeder dritte Teilnehmer der Befragung unterstützt auch Umwelt-Kriterien. Geringe CO2-Emissionen sind 35 % der Bundesbürger wichtig. Die Unterstützung steigt mit dem Nettohaushaltseinkommen und nimmt bei den über 40-Jährigen an Bedeutung zu. 45 % der Rentner geben für die Auswahl ihrer Heizmethode einen geringen CO2-Ausstoß als relevant an. Darüber hinaus ist Menschen in Westdeutschland das Thema weitaus wichtiger als in Ostdeutschland: Während in den alten Bundesländern rund 36 % einen geringen CO2-Ausstoß als wichtig betrachten, liegen die neuen Bundesländer (26 %), mit Ausnahme von Thüringen (38 %), deutlich unter dem Durchschnitt. Die Kombination mit regenerativen Energien (vierthäufigste Antwort) wissen 26 % der Deutschen zu schätzen – insbesondere die Befragten mit abgeschlossenem Studium legen hierauf Wert (34 %). ■