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Nachhaltigkeit

ebm-papst und Mainova schließen PPA

Dank eines Power Purchase Agreements mit Mainova bezieht ebm-papst Deutschland ab Januar 2025 seinen jährlichen Grundbedarf an Strom aus einem Solarfeld in der Uckermark.

Mainova

Dank eines Power Purchase Agreements mit Mainova bezieht ebm-papst Deutschland ab Januar 2025 seinen jährlichen Grundbedarf an Strom aus einem Solarfeld in der Uckermark.

Die ebm-papst Gruppe hat mit dem Frankfurter Energieversorger Mainova ein Power Purchase Agreement (PPA) abgeschlossen. Dank dieser Vereinbarung bezieht ebm-papst Deutschland ab Januar 2025 den jährlichen Grundbedarf an Strom aus einem Solarfeld in der Uckermark. 

Klaus Geißdörfer, CEO von ebm-papst, fasst zusammen: „Das Power Purchase Agreement mit Mainova ist für uns ein wichtiger Schritt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie, um im Geschäftsjahr 2025/26 in Scope 1 und 2 klimaneutral zu sein.“ 

→ Nachhaltigkeitsbericht ebm-papst 2023/24

Der Mainova-Vorstand Martin Giehl erklärt: „Wir freuen uns sehr, mit ebm-papst einen weiteren Kunden von unserem PPA mit regional erzeugtem Ökostrom aus dem Boitzenburger Land überzeugt zu haben. Inzwischen vermarkten wir einen Großteil des Stromertrags aus dem Solarpark direkt über solche Verträge. Damit unterstützen wir Unternehmen bei ihrer Dekarbonisierung mit grüner Energie zu langfristig verlässlichen Konditionen.“

Grüner Strom aus Deutschland

Für die nächsten neun Jahre deckt ebm-papst Deutschland mit diesem Vertrag rund 20 % seines Strombedarfs aus einer von Mainova betriebenen Photovoltaikanlage. Die restlichen rund 80 % des Strombedarfs kommen von Wind- und Solaranlagen in Deutschland mit grünen Herkunftsnachweisen, die nicht älter als 15 Jahre sind.

Damit bezieht ebm-papst Deutschland ab Januar 2025 seinen Strom nachweislich zu 100 % aus modernen nachhaltigen Energiequellen aus deutscher Erzeugung und trägt maßgeblich zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens bei. Neben der ökologischen Nachhaltigkeit bietet der PPA-Vertrag auch ökonomische Vorteile: Die langfristige Vereinbarung sichert einen stabilen Strompreis und die Unabhängigkeit von den volatilen Energiemärkten, was zu finanzieller Planungssicherheit beiträgt. Das Unternehmen wird den Strombedarf nach 2025 erneut evaluieren und das PPA gegebenenfalls erweitern.

Neben dem PPA setzt ebm-papst auch auf eigene Photovoltaikanlagen an den deutschen Standorten, um den Strombedarf zu decken und die Netze zu entlasten. So plant das Unternehmen, seine Photovoltaik-Kapazitäten weltweit kontinuierlich auszubauen. Ein Sonderbudget von 10 Mio. Euro für Nachhaltigkeitsprojekte unterstützt diese Bemühungen. ■
Quelle: ebm-papst / fl