Vor dem Hintergrund einer möglichen Übertragung von SARS-CoV-2-Viren über Aerosole in Klassenräumen, Büros und anderen Versammlungsstätten werden aktuell mobile Luftreiniger als Maßnahme diskutiert, um potenziell virushaltige Aerosolpartikel aus der Luft zu entfernen. Eine notwendige Ergänzung sind dann CO2-Raumluftampeln, mahnt Bernhard Pieper, Leiter Marketing der DEOS AG.
Pieper: „Für unsere Wahrnehmung bei der DEOS AG geht die Diskussion um Wirksamkeit und die Förderung der auch als Raumluftfilter bezeichneten Luftreiniger mit Bundes- sowie Ländermitteln in eine falsche Richtung. Denn: Zu oft werden Luftreinigungsgeräte als DIE Lösung angepriesen und dabei vergessen bzw. unterschlagen, dass die notwendige Frischluftzufuhr zum Abbau der CO2-Konzentration aus der Atmung der Personen im Raum z. B. durch Fensterlüftung oder mit RLT-Anlagen trotzdem notwendig ist.
In der Reihenfolge der Beschaffungsmaßnahmen von technischen Lösungen sollte die CO2-Ampel auf Platz 1 stehen – als schnell umsetzbare und zugleich hilfreiche Lösung. So sollte die unterrichtsfreie Zeit bzw. Urlaubszeit genutzt werden, um Klassen- wie auch Büroräume mit Raumluftampeln auszustatten und für eine gute Raumluftqualität und Sicherheit zu sorgen.
Raumluftampeln sind in der Anschaffung und im Betrieb wirtschaftlicher
Deshalb ist aus unserer Sicht eine singuläre Empfehlung von mobilen Raumluftfiltern nicht ausreichend und sollte in der Kombination mit CO2-Raumluftampeln erfolgen. Das ist die einfachste und kostengünstigste Lösung um energetisch, wirtschaftlich und schnell optimal zu lüften und so das Ansteckungsrisiko der Raumnutzer zu minimieren. Für die Installation der Raumluftampeln ist kein Fachpersonal notwendig. Die Geräte sind leicht, mobil und nach Wunsch auf dem Tisch zu legen oder an der Wand anzubringen. Darum sind CO2-Raumluftampeln sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb weitaus wirtschaftlicher.
Raumluftfilter gaukeln Pseudosicherheit vor
Luftreiniger müssen regelmäßig gewartet und ihr Vor- und HEPA-Filter ersetzt werden. Geschieht dies nicht, können die Geräte zu Bakterienschleudern werden. Warum wird also mit Raumluftfiltern eine Pseudosicherheit vorgegaukelt und das Ganze im Wahljahr auch noch öffentlichkeitswirksam mit Fördergeldern unterstützt?
Mobile Lüftungsgeräte haben ihre Berechtigung vor allem in Räumen, die sehr schlecht oder gar nicht belüftet werden können – keine Frage. Aber vor der Anschaffung sollten laufende Service- und Energiekosten dieser Geräte bedacht werden. Die Fenster- bzw. RLT-Lüftung zur CO2-Reduzierung und Sauerstoffzufuhr ist auch beim Einsatz von Luftreinigern unerlässlich. Raumluftampeln zeigen in Räumen mit Filtergeräten das richtige Lüftungsintervall an. So sollte eine moderne und sichere Lösung aussehen.
Vorteile von CO2-Raumluftampeln
● Gutes Raumklima: Erhöht die Konzentration und schützt vor Erkältungskrankheiten.
● Einfacher Einsatz: Keine aufwendige Installation und kein Fachpersonal notwendig, mobil oder an der Wand nutzbar.
● Keine laufenden Kosten – z. B. durch hohen Stromverbrauch, Wartung und Ersatzfilter.
● Geräuscharm: Keine dauerhafte Geräuschbelästigung z. B. durch Ventilatoren.
● Didaktisch wertvoll: Hohe Sensibilisierung, einfaches Begreifen durch Ampelfunktion.
● Gesamtlösung zur optimalen Luftqualität in Räumen mit der Raumluftampel DEOS SAM
● Whitepaper: Raumluftampeln: eine notwendige Ergänzung beim Einsatz von Raumluftfiltern
Raumluftampeln sind sinnvoll, denn die Investitionskosten sind gering (nur ca. ein Zehntel der Anschaffungskosten für Luftreiniger) und die laufenden Kosten liegen fast bei null. Als Multisensor erfassen diese Geräte zusätzlich oft noch die Luftfeuchte und Temperatur für ein ganzheitlich gutes Raumklima.
Die einfachste und kostengünstigste Lösung ist also immer noch das Lüften – gerade jetzt für das neue Schuljahr, für die Büroheimkehrer und in Vorausschau neuer Coronawellen ein Thema, welches nicht außer Acht gelassen werden darf. Hier helfen Raumluftampeln. Ganz unkompliziert!“ ■