Die Sirius Campus Marktuntersuchung zur Energiewende bei kleinen und mittleren Unternehmen hat eine deutliche Steigerung der Energiesparinvestition ergeben.
In einer Eissporthalle wurden alte Anlagen durch ein Retrofit auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Damit wurden erhebliche Einsparungen möglich.
Die Senkung des Energieverbrauchs bei gleichzeitiger Verbesserung des Gebäudekomforts war die Herausforderung eines Projekts, das IMI Hydronic Engineering an seinem deutschen Produktionsstandort in Erwitte durchführte. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsagenda untersucht das Unternehmen kontinuierlich Möglichkeiten, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und seinen Energieverbrauch in einem äußerst volatilen Markt zu begrenzen. Um das gesamte System der Produktionsstätte zu verbessern, war eine optimierte Hydroniklösung erforderlich.
Meinolf Rath, Leiter Anwendungstechnik
Wie beim Trinkwarmwasser Energie gespart werden kann, ohne Legionellen zu riskieren, erläutert das MLR BaWü in einer Pressemitteilung und betont die Beibehaltung des 60/55-°C-Konzepts.
Ein Energieeffizienz-Verpflichtungssystem könnte zusätzliche Energieeffizienzpotenziale zu heben. Dazu gehört die Einführung Weißer Zertifikate.
Viele Jahre hat es gedauert, bis die oft angekündigte steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung tatsächlich im Steuerrecht verankert worden ist. Rund 20 % der Aufwendungen für genau definierte energetische Maßnahmen an zu eigenen Wohnzwecken genutzten eigenen Gebäuden können künftig verteilt über drei Jahre von der Einkommensteuer abgezogen werden. Es gibt aber einige Fallstricke und (noch) nicht eindeutig geregelte Punkte.
Effizienz ist und wird ein immer wichtigeres Thema in Zukunft werden. Auch im Bereich der Wärmerückgewinnungssysteme. Vor allem durch ein Produkt ist eine maximale Energieeinsparung bei gleichzeitig höchster Zuluftqualität gegeben.
Im Wohnungsneubau und nach einer energetischen Sanierung ist der Einbau einer Ventilator-gestützten Wohnungslüftung praktisch unumgänglich. In dichten Gebäudehüllen lässt sich der nach DIN 1946-6 geforderte Luftaustausch mit einer rein manuellen Fensterlüftung nicht sicherstellen. Allerdings wird derzeit das Thema Lüftung in erster Linie unter dem Aspekt Energieeffizienz betrachtet. Darunter leidet oftmals der wesentliche Sinn einer kontrollierten Wohnungslüftung: Die Absicherung eines gesunden Raumklimas. Dabei ergibt sich eine vorbildliche Energieeffizienz bei Lüftungsanlagen praktisch automatisch, wenn die Anlagenwahl und die Regelung in erster Linie auf den Komfort ausgerichtet sind.
Mit dem skalierbaren VRF-Klimasystem Multi V 5 hat LG Electronics erstmals seine Dual-Sensing-Technologie vorgestellt. Der integrierte Temperatur- und Luftfeuchtesensor ermöglicht im Zusammenspiel mit der Funktion „Smart Load Control“ laut Anbieter erhebliche Energieeinsparungen, die Effizienz könne...
Ab einem Wärmebedarf von etwa 250 000 kWh/a und einem Stromverbrauch von rund 250 000 kWh/a lohnt sich der Einbau eines BHKW. Maßgeschneiderte Contracting-Lösungen, gegebenenfalls mit 100%iger Finanzierung durch einen Energiedienstleister, mindern das Risiko für den Bauherrn und entlasten sein Budget. Ein Beispiel aus Schliersee: Dort wurde die über 40 Jahre alte Heizzentrale des Hotels Karma Bavaria vollständig durch eine BHKW-Brennwertheizkessel-Kombination ersetzt.
Integrierte GLT-/EM-Systeme werden künftig aufgrund des immensen Datenaufkommens zu Alleskönnern. Damit sind ganz neue Energieeffizienzstrategien möglich, die sich – je nach Sichtweise des Betreibers – Richtung Gebäudewirtschaftlichkeit, Produktivität der Arbeit oder Wohlbefinden am Arbeitsplatz optimieren lassen. Auszüge aus der Podiumsdiskussion „Wohlbefinden vs. Energieeinsparung“, die von Prof. Dr.-Ing. Michael Krödel, FH-Rosenheim, moderiert wurde.
Nach einer Kurzstudie des Fraunhofer IML entfallen etwa 25 % des Gesamtenergieverbrauchs von Logistikprozessen auf die Intralogistik, also unter anderem auf Lagerungs- und Förderprozesse [1]. Je nach Art der Immobilie kann dieser Wert sogar noch höher liegen. Durch vergleichsweise einfach und wirtschaftlich nachzurüstende Unterflur-Luftschleieranlagen lässt sich der Energieverbrauch an Toren, wie sie beispielsweise für Produktionshallen im Maschinenbau oder in der Autoindustrie üblich sind, allerdings deutlich reduzieren. Schätzungen gehen von bis 70 % aus.
Ist ein BHKW zwar isoliert betrachtet funktionstüchtig, aber mit der vorhandenen Heizungsanlage nicht kompatibel und spart keine Energie, besteht ein Mangel.
Der Einsatz der Wärmerückgewinnung (WRG) trägt entscheidend zur Erhöhung der Gebäudeenergieeffizienz bei. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Umwelt-Campus Birkenfeld. Sie stellt die besondere Rolle der Wärmerückgewinnung in Nichtwohngebäuden heraus.
Siemens hat ein umfassendes Energieeffizienzprogramm für Produktionsstätten entwickelt und an mehr als zwanzig eigenen Standorten implementiert. Nach Abschluss der Pilotphase wird das Programm nun auch externen Kunden angeboten.
Das Klimatisieren gewerblich genutzter Gebäude mittels Wärmepumpe wird in Deutschland immer beliebter, denn es sorgt für einen wirtschaftlichen Betrieb – wenn neben der Wärmepumpe auch die Lüftungsanlage effizient ausgelegt ist. Das Beispiel des Ulmer Hotels Lago zeigt, wie sich die beiden Elemente optimal ergänzen. Ein Soll-Ist-Vergleich zeigt, dass mit einer akribischen Planung und fachmännischer Ausführung der Gebäudetechnik anspruchsvolle Energieziele erreicht werden.
Mit Retro S können Standard-Ventilunterteile alter Heimeier-Thermostatventile (ab Baujahr 1982 in den Nennweiten DN 15 und DN 20) zu voreinstellbaren Thermostatventilen umgerüstet werden. Angeboten wird Retro S als Set mit dem Thermostat-Kopf K, der über eine Bedruckung mit °C-Leitzahlen verfügt...
Bei Ventilatoren, die im Kältekreislauf auf Verdampfern oder Verflüssigern aufgebaut sind, ist man mittlerweile sehr bemüht, durch innovative Regeltechnik den Verbrauch elektrischer Energie zu senken. Hierzu werden die Ventilatoren mit EC-Motoren oder Frequenzumrichtern ausgestattet. Das größte...
Die Hersteller von Heizungsarmaturen und Heizungspumpen haben zwei Broschüren zur Energieeinsparung in Gebäuden vorgestellt.
Das Klinikum Bremerhaven/Reinkenheide ist neuerdings ein Musterbeispiel für die Energieeinsparung im Krankenhausbestand. Dank der umfassenden Erneuerung aller gebäudetechnischen Anlagen konnte der Energieverbrauch um mehr als 25 % reduziert werden. Im Rahmen eines Energiespar-Contracting-Projektes in Zusammenarbeit mit Siemens spart das Klinikum jährlich 519 000 Euro an Energiekosten und entlastet die Umwelt um 3200 Tonnen CO2 pro Jahr.
Ein kompaktes Gehäuse mit vielen Funktionen nach dem Motto „Einer für alles“ bietet der neue Raumthermostat TP 5001 von Danfoss für Heizkörper- und Flächenheizungen. Wahlweise lassen sich drahtgebundene oder durch die RX-Empfangseinheit funkgesteuerte Thermostate (RF) einsetzen. Die kontinuierliche...
In Hotels, in denen dezentral vernetzte LON-Gebäudeautomation eingesetzt ist, kann der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden, wenn die Klimatisierung der Räume belegungsabhängig gesteuert wird (Wahl zwischen Temperaturabsenkung oder Komfortbetrieb). Der LON-Controller ICS-709-F von Sysmik ist...
Welche Energieeinsparungen lassen sich mit einer elektronischen Einzelraumregelung in einem typisch genutzten Bürogebäude realisieren? Expertenmeinungen und Regelwerke gehen hier weit auseinander, muss doch das kaum greifbare Nutzerverhalten berücksichtigt werden. Die Gerling-Versicherung hat die Probe aufs Exempel gemacht. In ausgewählten Büroräumen wurde das elektronische Einzelraumregelungssystem CM Zone eingebaut, die Heizkörper vergleichbarer Räume wurden weiterhin manuell geregelt. Das Ergebnis beeindruckt: Trotz vorhandener, heiztechnischer Optimierung mittels Gebäudeleittechnik wurden durch die Einzelraumregelungen signifikante Einsparungen von über 30 % erzielt.
In Heizungsanlagen stecken hohe Energieeinspar-potenziale. Bestes Beispiel dafür ist das Schulzentrum in Bad Gandersheim, dessen veraltete Heizungsanlage 2003 auf Vordermann gebracht wurde. Durch die Modernisierung hat sich der Heizwärmeverbrauch ohne die Gebäudehülle zu verändern um mehr als 50 % reduziert. Möglich wurde dieses durch eine optimale Systemabstimmung und den Einsatz hocheffizienter Technik.