Verivox hat im Juni 2024 Mittelwerte für Erdgas und Wärmepumpenstrom für Neukunden vorgelegt. Danach sind die Heizenergiekosten der Wärmepumpe mehrere Hundert Euro niedriger.
Erwartet wurden steigende Energiepreise. Doch die Erhöhung der Netzentgelte und des CO2-Preises werden von niedrigeren Großhandelspreisen überkompensiert.
Haushalte mit effizienter Wärmepumpe haben zum Start in die Heizsaison 2023/24 rund 30 % geringere Energiekosten für das Heizen als mit einer Gas-Heizung.
Die Netzentgelte für Strom steigen zum Jahreswechsel 2023/24 um 11 % auf ein Rekordhoch. Die Gasnetzgebühren sinken auf hohem Niveau nur leicht um 1,4 %.
Die Strompreise für Neukunden befinden sich nach zwei Jahren wieder auf dem Niveau vor Beginn der Energiekrise. Erdgas ist noch teurer als vor der Krise.
Haushalte mit einer effizient arbeitenden Heizungs-Wärmepumpe haben gegenüber einer Gas-Heizung aktuell rund 31 % geringere Energiekosten für das Heizen.
Haushalte in Sachsen haben im Durchschnitt den geringsten Stromverbrauch. 27 % mehr verbrauchen Haushalte im Saarland und haben 28 % höhere Stromkosten.
Zum Jahreswechsel 2023 erhöhen hunderte regionale Energieversorger ihre Preise – bei Strom um durchschnittlich 61 % und bei Erdgas im Schnitt um 54 %.
Die Beschaffungskosten für Erdgas befinden sich auf Rekordhöhe. Bei den Verbrauchern kommen die hohen Gaspreise aber erst verzögert an.
Trotz des milden Winters 2021/22 kommen auf Haushalte in Deutschland hohe Nachzahlungen fürs Heizen zu. Bei Öl-Heizungen wird ein Plus von 75 % erwartet.
Wer mit einer Wärmepumpe heizt, hat im Vergleich zu einer Gas-Heizung derzeit deutlich niedrigere Heizkosten, selbst bei einer Jahresarbeitszahl von 2,7.
Die Heizkosten steigen in der Heizsaison 2021/22 stark. Das Heizen mit Erdgas verteuert sich in den ersten vier Monaten um 54 %, mit Heizöl um bis zu 99 %.
Haushalte müssen im kommenden Winter fürs Heizen deutlich mehr bezahlen. Die Gaspreise sind im Jahresvergleich um 28 % gestiegen, bei Heizöl sind es 87 %.
Die Energiekosten sind innerhalb eines Jahres so stark wie noch nie seit der Jahrtausendwende gestiegen: Um 19 % für Heizung, Strom und Sprit.
Die Gaspreise für private Haushalte haben im August 2021 ein Fünf-Jahres-Hoch erreicht. Und weitere Gasversorger haben Preiserhöhungen angekündigt.
Der deutsche Staat ist der größte Treiber beim Strompreis. 2021 beträgt die Abgabenquote 53 %. Seit 2006 stieg der Staatsanteil um 13 Prozentpunkte.
Heizen mit Gas wird 2021 für Millionen Haushalte in Deutschland deutlich teurer. Mit dem Start der CO2-Bepreisung verteuert sich Gas im Mittel um 7,1 %.
Zu Beginn der Heizperiode setzt sich der uneinheitliche Preistrend des Jahres 2010 bei den Gasversorgern fort. Aus der uneinheitlichen Preispolitik ergeben sich starke Preisunterschiede und große Kostensenkungspotenziale für die Verbraucher.