Bei einem normalen Winter 2024/25 werden die Gasspeicher umfangreich entleert. Wird es richtig kalt, sind sie schon Anfang Februar 2025 vollständig leer.
Der DVGW wirbt mit einem Wasserstoff-Szenario 2045, das entweder nicht aufgeht, erhebliche zusätzliche Kosten verursacht oder die Klimaziele missachtet.
Eine Studie von Borderstep und Scientists4Future zeigt: Wasserstoff zum Heizen kann in ausreichender Menge weder hergestellt noch importiert werden.
Wird Raumwärme künftig auch mit dezentralen Wasserstoff-Heizungen oder hauptsächlich elektrisch erzeugt? Das wird nicht nur in Deutschland entschieden.
2030 will die EU 20 Mio. t/a sauberen Wasserstoff nutzen und 10 Mio. t/a davon in der EU produzieren. Doch erst ein Bruchteil der Kapazität ist finanziert.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geht juristisch gegen 15 Gasversorger vor, die aus ihrer Sicht „klimaneutrale“ Erdgastarife irreführend beworben haben.
Die Gaswirtschaft behauptet: Die Wärmewende ist nur mit Grüngas-Heizung zu schaffen. Doch die Argumente bröckeln. Und wie steht es mit der Klimazielbilanz?
In einem offenen Brief warnen 217 Organisationen davor, Wasserstoff großflächig in der kommunalen Wärmeplanung einzuplanen und warnen vor einer Kostenfalle.
Die Logik der Klimaziele ist eindeutig: Die Nutzung von Erdgas muss zügig verringert werden. Eine Substitution durch grüne Gase ist nicht erkennbar.
1800 Haushalte in Redcar, Großbritannien, sollten bald das Heizen mit Wasserstoff testen. Das wurde abgesagt. Weil es nicht genug Wasserstoff gibt.
Der DVGW hat eine Studie mit als günstig erklärten Endkundenpreisen für grünen Wasserstoff vorgelegt und verlangt, die ‚Champagner-Diskussionen endlich ad acta zu legen‘. Als günstig betrachtet der DVGW den Referenzpreis der Gaspreisbremse.
Mit über die Wärmebereitstellung hinausgehenden Möglichkeiten können Wärmepumpen aus der verengten Kaufpreisbetrachtung gelöst und als langfristige und strategische Investition positioniert werden.
Kommunale Wärmepläne setzen auf Biomethan und Wasserstoff zum Erhalt des Erdgasnetzes. Der Flächenbedarf und die Kosten sprechen dagegen.
Die Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie hält zwar die Tür für Wasserstoff-Heizungen offen, aber erst nach 2030 und unter Vorbehalten.
Zukunft Altbau warnt: Wasserstoff als Ersatzbrennstoff für aktuell mit Erdgas betriebene Heizkessel wird noch lange äußerst knapp und teuer sein.
Einer Studie zufolge ist künftig ein Großteil des Gasverteilnetzes überflüssig. Ein neuer Ordnungsrahmen kann Fehlinvestitionen und hohe Kosten verhindern.
Der Entwurf zur GEG-Novelle nennt auch H2-ready-Heizungen als Erfüllungsoption für 65 % Erneuerbare ab 2024. Eine reale Option sind sie zeitnah aber nicht.
Die im deutschen Gasnetz verbauten Stahlrohrleitungen sind für den Transport von Wasserstoff geeignet. Ein Upgrade kostet trotzdem rund 30 Mrd. Euro.
Ist Wasserstoff zur Beheizung von Gebäuden eine sinnvolle Option? Eine Studie für den Nationalen Wasserstoffrat soll dies klären. Der Zwischenbericht weist zunächst Wärmepumpen eine tragende Rolle bis 2030 zu.
Sind Wasserstoff-Heizungen eine Option? Eine Studie für den Nationalen Wasserstoffrat soll dies klären. Der Zwischenbericht empfiehlt mehr Wärmepumpen und Geduld.
LNG aus der Förderung von Erdgas kann nur eine Notlösung sein, weil die Verwendung von Erdgas ohnehin signifikant verringert werden muss, um die Klimaziele nicht aus dem Blick zu verlieren.
Ein im Kontext des Russland-Ukraine-Kriegs aktualisiertes Thesenpapier postuliert: Die Wasserstoff-Heizung für Haushalte wird nur eine Nischenlösung sein.
Eine Studie im Auftrag des DVGW kommt zu dem Ergebnis, dass ab 2030 der Wasserstoffbedarf mehr als gedeckt werden könne. Aber überwiegend aus Importen.
Das Handeln rund um die EU-Taxonomie zu Erdgaskraftwerken offenbart: Die Gaswirtschaft und Berlin glauben nicht an die zeitnahe Verfügbarkeit grüner Gase.
Ab 2025 muss jede neue Heizung auf der Basis von mindestens 65 % erneuerbarer Energien betrieben werden. Auch nach einer Heizungsmodernisierung.