Eine Studie der dena benennt den konkreten Finanzierungsbedarf für die energetische Sanierung aller öffentlichen Gebäude in Deutschland auf ein klimaneutrales Niveau bis 2045.
Das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC warnt „Vorsicht bei ‚netto null‘ in der Klimapolitik – unser Planet reagiert empfindlich!“ und liefert vier Gründe.
Der dena-Gebäudereport 2024 bietet einen tiefgehenden Einblick in Themen wie Gebäudebestand und Wärmeerzeugung und ist ein eindeutiger Weckruf.
Mit den aktuell beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen erreicht Deutschland sein Klimaziel bis 2030 nicht. Es klafft eine Lücke von 331 Mio. t CO2-Äquivalent.
Deutlich mehr Wärmepumpen und Wärmenetze und ein Ausstieg aus Öl- und Gas-Heizungen sind Erfolgsfaktoren für eine „Gebäudestrategie Klimaneutralität 2045“.
Im „BEE-Wärmeszenario 2045“ ersetzt erneuerbare Wärme fossile Energieträger vollständig. Es setzt u. a. auf einen mutigen Wärmepumpenhochlauf.
Mit den Plänen der Ampel muss sich die Branche schneller neu orientieren. Wird die 65-%-Klausel für erneuerbare Energien in der Bundesförderung für effiziente Gebäude vorgezogen, wird das die Wärmewende massiv beschleunigen.
Deutschland muss mehr für den Klimaschutz tun. Klimaschutzminister Habeck hat ein Klimaschutz-Paket bis Ende April und ein zweites im Sommer angekündigt.
Höhere Effizienzanforderungen, der Ausstieg aus Gas- und Öl-Heizungen und warmmietenneutrales Sanieren sind wichtig für einen CO2-neutralen Gebäudebestand.
Eine Studie zeigt, wie in einem klimaneutralen Energiesystem die Versorgungssicherheit auch bei Extremwetter (kalte Dunkelflaute) gewährleistet wird.
Daikin fordert von einer neuen Bundesregierung ein klares Bekenntnis zur Wärmepumpe als Standard- und Schlüsseltechnologie für die Energiewende.
Um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen, muss die nächste Bundesregierung sehr schnell sehr viel auf den Weg bringen. Das zeigt der Ariadne-Report.
70 Partnerunternehmen der Thüga-Gruppe fordern von der neuen Bundesregierung die Einführung einer ansteigenden Treibhausgas-Minderungsquote für Erdgas.
Drei Thinktanks empfehlen 22 schnell umsetzbare Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele. Eine davon: Keine neuen Öl- und Gas-Heizungen mehr ab 2024.
Nach BDEW-Berechnungen steigt der Stromverbrauch von aktuell ca. 570 TWh/a bis 2030 auf 700 TWh/a. Darin berücksichtigt: 5 bis 6 Mio. Wärmepumpen.
Einen Tag nach dem Bundestag hat der Bundesrat der Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes (KSG-Novelle) zugestimmt. Klimaneutralität 2045 wird nun Gesetz.
Damit der Gebäudesektor bis 2045 klimaneutral wird, braucht es viel Geld vom Staat, klares Ordnungsrecht, höhere CO2-Preise und sozialen Ausgleich.
Eine von Zukunft Gas beauftragte Studie soll zeigen, dass insbesondere Gas eine bezahlbare Wärmewende ermöglicht, dokumentiert aber auch das Gegenteil.
Die Bundes-Klimaschutzgesetz-Novelle gibt für 2030 eine THG-Minderung ggü. 1990 von 65 % (bisher 55 %) vor. Die Lasten für den Gebäudesektor sind gering.
Die Novelle des Bundes-Klimaschutzgesetzes hebt das Klimaziel für 2030 auf eine Minderung der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 von 55 auf 65 % an.